Liebe Forianer
Gern wird ja Karajans "Breitwandsound" zitiert - es gibt auch weniger schmeichelhafte Beschreibungen - ich wiederum greife diverse deutsache HIP Ensembles ihres spröden Klanges wegen an.....
Gelegentlich wechselt aber eion Küntler oder eine Formation das Label - und siehe da - allen Vorurteilen zum Trotz klingt das ganz anders als erwartet
So trauere ich im Fallle von Hilary Hahn oder Giuliano Carmignola der Sony Aufnahmetechnik nach, wo der harzige Geigenklang nach meinem Empfinden viel typischer eingefangen wurde, als bei deren neuen Label...
Concerto Köln - normalerweise ein Reizwort für mich - hat eine Aufnahme für Capriccio gemacht, wo das Orchester zwar mit Attacke spiel, dier Liebreiz des Klanges jedoch nicht auf der Strecke bleibt....
Keine Spur von spröde...
Der Tontechniker dürfte also - ich behaupote das schon seit langem - eine WESENTLICHE Rolle spielen ob eine Aufnahme als ge- oder mißglückt zu betrachten ist.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Frühert war es ja einfacher, da hatte jedes Label seine Tontechniker, die man per Namen kannte - heute wird ausgelagert und zugekauft - Pfui Deibel...Wer soll sich da noch ein Bild von einem Label machen können ??
mfg aus Wien
Alfred