Ausgrabungen und Ersteinspielungen - Vol 2 - Sinfonie und Konzert

  • Graupner ist ja vor allem bekannt dafür, besonders viele Kantaten geschrieben zu haben.
    :D
    Laut jpc-Beschreibung gibt's auch hier Ersteinspielungen:

    Ich schätze diese Einspielung sehr (so wie so ziemlich alles unter der Leitung von Hermann Max , was ich kenne).
    :hello:

  • Graupner ist ja vor allem bekannt dafür, besonders viele Kantaten geschrieben zu haben.
    :D
    Laut jpc-Beschreibung gibt's auch hier Ersteinspielungen:

    Ich schätze diese Einspielung sehr (so wie so ziemlich alles unter der Leitung von Hermann Max , was ich kenne).


    Die Klangbeispiele klingen teils etwas dumpf, ich hoffe das ist nur ein Artefakt der mp3-Schnipsel? Da ich ein gewisses Faible für Chalumeaux habe, wäre das jedenfalls wohl eine gute Gelegenheit, Graupner kennenzulernen...

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Die Klangbeispiele klingen teils etwas dumpf, ich hoffe das ist nur ein Artefakt der mp3-Schnipsel?


    Nun, was heißt "dumpf"? Die Aufnahmen besitzen einen wundervoll runden Klang, die Barockinstrumente klingen sehr natürlich - und eben nicht so hell und durchdringend wie modernere Varianten. Dazu kommt die Aufnahmetechnik, die keinen Close-Miked-Breitwandsound liefert, sondern mehr nach einer minimalistischen Aufnahme klingt, wo wenige Mikrophone in größerer Distanz aufgestellt sind. Die Soundschnipsel variieren etwas im Klang - es gibt auch unterschiedliche Besetzungen - aber besitzen durchgehend einen sehr schönen, entspannten Klang, der das Hören zum Vergnügen macht. Hätten die Toningenieure von Anfang an derartig wohltönende Digitalaufnahmen zustande gebracht, wären den Analogfans sehr schnell die Argumente ausgegangen.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • hier ist noch was - teilweise mit drei Chalumeaux

    Genau diese Aufnahme kann ich mit gutem Gewissen empfehlen – hier wird es garantiert nicht langweilig.


    IMHO die beste Aufnahme der eingespielten Werke, die mir bis jetzt begegnet sind … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier wieder eine Ausgrabung: 6 Werke von Nicola Fiorenza (1700-1764), von denen 5 für sich reklamieren, Ersteinspielungen zu sein.
    Wie immer in solchen Fällen stellt sich die Frage inwieweit sich die Ausgrabung gelohnt hat. Ich gestehe, daß´ich hier zu keinem endgültigen Urteil gekommen bin.
    Der als gewalttätig und jähzornig bekannte Fiorenza (er soll seine Schüler geschlagen haben) hat etwa 30 Werke hinterlassen, welche meist nur handschriftlich überliefert sind. Seine Musik indes wirkt auf mich eher melancholisch, zurückhaltend. Selbst die schnellen Sätze haben nur wenig Feuer. Von einem Flötenkonzert kann man das auch nicht verlangen, aber auch das Cellokonzert klingt zumindest auf dieser Aufnahme sehr zurückhaltend.
    Freunde von Flötenkonzerte werden vermutlich an dieser klanglich kammermusikalisch ausgerichteten Aufnahme ihre Freude haben.

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Und hier wieder mal was, das den Intentionen des Threadstarters nahe kommen sollte.
    Diese Sinfonie, 1865 geschrieben, und bis 1923 verschollen, wurde 1938 (!!!) erstmals aufgeführt.
    Es handelt sich um Dvoraks Sinfonie Nr.1 (die noch heute abend einen eigenen Thread verpasst bekommt)


    Antonin Dvorak: Sinfonie Nr 1 in c-moll - "Die Glocken von Zlonice "



    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Da ich ein gewisses Faible für Chalumeaux habe, wäre das jedenfalls wohl eine gute Gelegenheit, Graupner kennenzulernen...


    Auf dieser CD ist auch ein sehr schönes Chalumeau-Doppelkonzert drauf (Track 9 - 12). Der erste Satz ist so schön, dass ich fast heulen könnte.

  • Die hier gezeigte Doppel-CD enhält zwei Violinkonzerte, das gut bekannte op 61 von Ludwig van Beethoven und jenes von Franz Clement (1780-1842) Letztere ist die hier verlangte Ausgrabung und Ersteinspielung - und was für eine !!!
    Warum wurden die beiden Violinkonzerte miteinander gekoppelt ? Beethoven - und ein Komponist der den wenigsten ein Begriff sein dürfte ?
    Die Antwort ist ebenso simpel wie überzeugend: Es gibt ein "Verbindungsglied" zwischen den beiden. Der Wiener Violinvirtuose und Orchesterdirektor am Theater an der Wien, Clement gab 1806 bei Beethoven ein Klavierkonzert in Auftrag, welches er am 23. Dezember 1807 fast ohne Proben virtuos spielte. Beethoven schätzte diesen Interpreten persönlich sehr, wie aus erhaltenen Briefen hervorgeht, besagte Klavierkonzert enstand nicht nur im Auftrag Clements, Beethoven hat es ihm zudem auch persönlich gewidmet.
    Berühmt wurde Clement ferner durch sein phänomenales musikalisches Gedächtnis. Im Alter wurde er eigenbrötlerisch und verwahrlost. Er starb in einem Wiener Kaffeehaus.
    Die Quellenlage ist eher spärlich und ungenau, angeblich sollen etliche Werke von ihm verschollen oder schwer auffindbar sein....

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • In ein österreichisches Forum gehören bestimmt auch Komponisten aus Österreich …



    Marcel Tyberg (1893-1944)
    Symphony No 3


    Lt. Wikipedia wurde Tyberg im Jahre 1944 – sein Wohnsitz unterlag zu dieser Zeit in der sogenannten Operationszone Adriatisches Küstenland deutscher Militärverwaltung – wegen seiner jüdischen Herkunft verhaftet (lediglich ein Ururgroßvater war Jude gewesen). Über das KZ San Sabba wurde Tyberg in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er Ende des Jahres 1944 ermordet wurde. Über eine befreundete Familie gelangten Manuskripte von Tybergs Kompositionen in die USA.


    2008 wurde die wenige Monate vor Tybergs Verhaftung fertiggestellte 3. Sinfonie, die in ihrer spätromantischen Tonsprache teilweise an Anton Bruckner und Gustav Mahler erinnert, vom Buffalo Philharmonic Orchestra unter JoAnn Falletta uraufgeführt, beim Label Naxos auf CD eingespielt und gemeinsam mit Tybergs Klaviertrio 2010 veröffentlicht.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Erstaunlicherweise hat mein Mann, der sich sonst nur randständig mit klassischer Musik auseinandersetzt und lieber Jazz und Blues hört, Christoph Graupner für sich entdeckt.
    Ich hatte schon öfter die Flötenkonzerte in der Interpretation von Sabrina Frey gehört:


    Als er letztens mithörte, war er so angetan, dass er gleich noch zwei CDs von Graupner orderte:


    und ..


    Wir hören auch jetzt gerade wieder die letztere dieser beiden CDs. Das Tänzerische des Barocks und gleichzeitig eine Musiksprache, die schon weiter zu gehen scheint.


    tukan

  • Als ich eta 15 Jahre alt war - es ist schon einige Monate her - da las ich mal auf einer Vivaldi Platte, daß sein Werk noch lange nicht komplett bekannt sei, es sei noch vieles zu suchen und zu sichten. ca 35 später war dieser Vorgang noch immer nicht abgeschlossen, um 2000 erschienen zwei CDs mit Vivaldis späten Violinkonzerten die bisher noch nie eingespielt worden waren. Eine davon ist hier abgebildet.
    Hatte ich erwartet, Aufnahmen von langweiligen Werken zu hören, die vorher een kein Interesse gefunden hatte, so wurde ich angenehm enttäuscht. Die hier vorgestellten Konzerte zählen vermutlich zum Schönsten was Vivaldi je geschrieben hatte.
    Im Beiheft findet man dann auch eine Erklärung, warum diese Werke so lange unbekannt waren.
    Vivaldi hatte seine Geschäftspraktiken überdacht und in die Richtung geändert, dass er davon absah die Werke zu veröffentlichen und so einem breiten Publikum verfügbar zu machen. Anstatt dessen bot er sie Liebhabern und Mäzenen zu horrenden Preisen an....

    mit freundlichen Grüßen
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Und noch einmal »Weltersteinspielungen«:


    Hoffmeister, Franz Anton
    Konzert für Flöte und Orchester No 21 D-dur
    Konzert für Flöte und Orchester No 24 D-dur


    Das Prager Kammerorchester spielt unter der Leitung des Flötisten Bruno Meier, der die beiden unbekannten Flötenkonzerte wiederentdeckt hat. Das Booklet vermeldet »elegante, melodisch eingängige Themen, ausgedehnte Dimensionen in den Kopfsätzen, Dur-Moll-Kontraste sowie die Ausgestaltung des technisch anspruchsvollen Soloparts mit schnellsten Läufen …


    Hoffmeister traf den Geschmack seiner Zeit … ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Weitere Ersteinspielungen, schon sei 11 Jahren am Markt, aber dennoch scheinbar kaum beachtet: Sinfonie Nr 3 und Violinkonzert von Josef Otto af Sillen (1859-1951). Ein Adeliger der zeiweise unter einem Pseudonym veröffentlichte, weil er meinte, dass der adelige Name dem Erfolg seiner Werke nicht zuträglich sei. Dabei war Sillen durchaus erfolgreich und anerkannt.Direktionsposten in einer internationalen Versicherung, Gründung eines eigenen Versicherungsunternehmens, Gesangslehrer, Mathematiklehrer, Kammerherr, Vorsitzender der Philharmonie, ja er wurde sogar zum Chef der Stockholmer Königlichen Oper vorgeschlagen.
    Sillen wurde nur 1 Jahr vor Gustav Mahler geboren und überlebte diesen um 40 Jahre. Aber obwohl das hier vorliegende Klavierkonzert etwa 1920 komponiert wurde (genaue Daten fehlen) und die 3. Sinfonie 1937 atmen beide den Hauch des19. Jahrhunderts - oder krasser ausgedrückt - gibt es überhaupt keine klanglichen Bezüge zum 20. Jahrhundert. Das Violinkonzert wurde überhaupt nie aufgeführt und die vorliegende Aufnahme ist nicht nur eine Ersteinspielung, sondern auch eine Uraufführung - eigentlich schade um dieses klangschöne Werk mit Anklängen an Mendelssohn...
    Die Sinfonie ist weniger charakteristisch, aber durchaus hörenswert....
    Dem Label STERLING fällt das Verdienst zu, zwei interessante Werke vor dem Vergessenwerden bewahrt zu haben.....

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

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  • Inzwischen ist die Folge 2 Der Flötenkonzerte von Franz Anton Hoffmeister erschienen. Drei Werke enthält diese CD - und wieder handelt es sich um Erstaufnahmen.

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Eine wirklich empfehlenswerte Symphonie und so weit ich weiß auch einzige Einspielung dieser :



    Natursymphonie von Siegmund von Hausegger (der ja auch eher als Dirigent bekannt ist).


    Ein Werk zwischen Spätromantik und aufkeimender früher Moderne, durchaus mahlerisch.
    Hier kann man wunderbar schwelgen, wie ich finde.

    "Die Glücklichen sind neugierig."
    (Friedrich Nietzsche)

  • Wenngleich die hier vorgestellte Aufnahme bereits 10 Jahre alt ist, so ist sie dennoch eine Ausgrabung und Ersteinspielung - und sie ist wert, daß man sie kennt. Zumindest das Klavierkonzert Nr 1 (Ich kenne bis dato nur dieses)
    Gekauft habe ich diese CD weil sie eine Wissenslücke schliessen sollte - und weil sie im Angebot war. Ich bin kein "Schnäppchenjäger" aber ich kaufe im Falle eines Angebots auch mal Repertoire, das mir ansonst zu riskant erschiene.
    Für den Moment hier nur die Erwähnung daß es dies Aufnahme gibt - Näheres dann in einem der Spezialthreads.
    Ich habe mich nämlich zur Ansicht durchgerungen, daß es durchaus Sinn macht eine Aufnahme, die man präsentieren möchte im verschiedenen Threads zu präsentieren - damit sie nicht so leicht übersehen wird.

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Richard Hol (1825-1904)
    Symphonien 2 und 4


    Auch diese Scheibe ziert der Zusatz »Premiere recordings«.


    Ob das allein die zweite oder auch die vierte Sinfonie betrifft entzieht sich leider meiner Kenntnis.


    Lt. Wikipedia werde die Werke dieses Komponisten wohl der sog. »Leipziger Schule« zugeordnet; es werden Einflüsse von Mendelssohn-Bartholdy sowie R. Schumann wahrgenommen. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag vor allem in Vocalwerken.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Man wird sich wohl keine Ersteinspielungen von Mozart, Beethoven, Schubert oder Joseph Haydn erwarten können. Umso erfreuelicher, daß einer, der zu Lebzeiten von den Zeitgenossen, und insbesondere von Mozart und Haydn große Wertschätzung erfuhr, immer mehr durch Ersteinspielungen seiner Werke in den Focus des Interesses rückt: Ignaz Joseph Pleyel.
    Das ist nicht nur aus musikhistorischen Gründen erfreulich, sondern auch eine Bereicherung des klassischen Repertoires. Alle die von Haydn nun wirklich alles haben - und noch immer nicht genug haben können, bietet sich Pleyel geradezu an, wenngleich die stets erwähnte Ähnlichkeit nur eine relative ist. Pleyel ist weniger gelehrt - oder aber anders ausgedrückt; lieblicher und "gefälliger"
    Näheres demnächst in einem der Pleyel Spezialthreads...

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Relativ neu am Markt ist diese CD mit Ersteinspielngen des finnischen Komponisten Arre Merikanto. Lutgra hat bereits in einem anderen Thread auf diese Veröffentlichung hingewiesen. Aber: zum einen passt dieser Titel - da Ersteinspielung - ausgezeichnet hierher, zum andern kann man auf eher selten aufgenommense Repertoire gar nicht oft genug hinweisen - denn oft sind diese Werke nur kurz in den Katalogen verfügbar....

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred


    clck 2313

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Józef Wieniawski (* 23. Mai 1837 in Lublin; † 11. November 1912 in Brüssel) war der jüngere Bruder des berühmtem Geigers und Komponisten Henryk Wieniawski. Er studierte am Pariser Konservatorium bei Pierre Zimmermann, Charles Valentin Alkan und Antoine François Marmontel, in Weimar bei Franz Liszt und in Berlin bei Adolf Bernhard Marx. Er machte vor allem Karriere als Pianist und begleitete seinen Bruder sowie die gesamte Sänger- und Solistengarde seiner Zeit. Er wirkte hauptsächlich in Brüssel wo er auch 1912 starb.


    Wie sein Bruder komponierte Jozef - natürlich in erster Linie für sein Instrument - aber eben auch eine Symphonie, die kürzlich auf dem polnische Acte Prealable Label erschien. Dieses Werk ist eine romantische Symphonie wie es romantischer kaum geht. Stilistisch und qualitätsmäßig vielleicht am ehesten vergleichbar mit den mittleren Dvorak-Symphonien, romantische Hornrufe, Wagneranklänge, alles da, was das Herz begehrt. Und natürlich das wichtigste, frische Einfälle und Melodien, die eingängig sind und berühren.


    Von dem Dirigenten und dem Orchester mit dem für Nicht-Polen vermutlich unaussprechbaren Namen habe ich noch nie gehört, aber was das aus dem Kopfhörer klingt, kann sich hören lassen und ist erstklassig aufgezeichnet. Ein veritabler Zugewinn.


    P.S. Das Klavierkonzert erschien schon vor geraumer Zeit in der Hyperion-Reihe. Kenne ich noch nicht, aber das wird sich ändern.