Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 27. Januar 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Karl Ludwig Gerok,deutscher Organist und Komponist, * 27. 1. 1906 - + 28. 6. 1975 ---110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Jean Ferrard,belgischer Organist und Musikwissenschaftler, * 27. 1. 1944 --- 72. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:





    Bläser:


    Karl Stiegler,österreichischer Hornist, * 27. 1. 1876 - + 5. 6. 1932 --- 140. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. Januar 2016, Fortsetzung:


    Flötisten:


    Camillo Wanausek,österreichischer Flötist, * 27. 1. 1906 - + 1999 ---110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Emmanuel Pahud,Schweizer Flötist, * 27. 1. 1970 --- 46. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Helmut Zacharias,deutscher Geiger, * 27. 1. 1920 - + 28. 2. 2002 --- 96. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. Januar 2016, Fortsetzung:


    Geiger II:

    Bernhard Hamann,
    deutscher Geiger, * 21. 6. 1909 - + 27. 1. 1968 --- 48. Todestag


    James Pataki,kanadischer Geiger und Bratschist ungarischer Herkunft, * 1925 - + 27. 1. 2004 --- 12. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Heute haben wir zwei gleichaltrige Geiger mit einem runden Geburtstag:


    Renaud Capucon,* 27. 1. 1976, ist ein französischer Geiger:



    Renaud Capuçon wurde im Alter von 14 Jahren am Pariser Konservatorium in der Klasse von Gérard Poulet aufgenommen. Drei Jahre später konnte er erfolgreich sein Studium in den Fächern Violine und Kammermusik abschließen. Weitere Lehrer waren Thomas Brandis und Isaac Stern. Zur Diskografie Renaud Capuçons gehören Einspielungen mit seinem Bruder Gautier und Frank Braley. Mit Braley konzertiert er regelmäßig in Kammermusikprojekten. Auch als Solist tritt er regelmäßig in den großen Konzertsälen der Welt auf. Von 2006-2010 war er Exklusivkünstler am Konzerthaus Dortmund. Seit 2014 hat er eine Professur für Violine an der Haute Ecole de Musique in Lausanne.
    Der jüngere Bruder von Renaud Capuçon ist der Cellist Gautier Capuçon.


    Renaud Capucon feiert heute seinen 40. Geburtstag.


    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=renaud+capucon


    James Ehnes,* 27. 1. 1976, ist ein kanadischer Geiger:



    James Ehnes, Sohn des an der Brandon University School of Music dozierenden Trompeters Alan Ehnes, begann seine musikalische Ausbildung an der Geige bereits mit vier Jahren. Mit neun Jahren wurde er Schüler des bekannten kanadischen Geigers Francis Chaplin. 1987, im Alter von elf Jahren, wurde er durch den Gewinn des ersten Platzes beim kanadischen Musikwettbewerb im Bereich Saiteninstrumente erstmals einem größeren Publikum bekannt. Im darauffolgenden Jahr gewann er ebenfalls den ersten Preis in derselben Kategorie beim Canadian Music Festival, und zwar als jüngster aller Zeiten.


    Seine eigentliche Laufbahn als Konzertviolinist schlug er mit dreizehn Jahren ein, als er begleitet vom Orchestre symphonique de Montréal auftrat. Im Laufe der Jahre gewann er zahlreiche Preise und studierte später an der Meadowmount School of Music und ab 1993 an der Juilliard School, die er 1997 abschloss.


    Im Oktober 2005 wurde er von der Brandon University mit der Ehrendoktorwürde versehen und im Juli 2007 als jüngstes je gewähltes Mitglied in die Royal Society of Canada aufgenommen. Er spielt die Stradivari „Marsick“ von 1715, die aus der Fulton Kollektion stammt.


    Zurzeit lebt James Ehnes mit seiner Frau Kate in Bradenton, Florida.


    James Ehnes feiert heute ebenfalls seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/James_Ehnes

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. Januar 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Trude Eipperle, deutsche Sopranistin, * 27. 1. 1908 - + 18. 10. 2007 --- 108-Geburtstag


    Gianna Amato, italienische Sopranistin, * 27. 1. 1939 --- 77. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. Januar 2016, Fortsetzung:


    Sänger:

    Paul Kalisch,
    deutscher Tenor, * 6. 11. 1855 - 27. 1. 1946 ---70. Todestag


    Alain Vanzo,französischer Tenor, * 2. 4. 1928 - + 27. 1. 2002 --- 14. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Carlo Meliciani, italienischer Bariton, * 27. 1. 1929 --- 87. Geburtstag



    Rupert Oliver Forbes,englischer Tenor, * 27. 1. 1944 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Er hatte angestrebt, 1951 wieder an der Berliner Staatsoper zu dirigieren, fühlte sich aber durch nicht eingehaltene Zusagen der DDR-Spitze brüskiert.

    Lieber Willi, entschuldige bitte, dass ich diese Stelle im von dir eingestellten Tex zu Erich Kleiber korrigieren muss. Erich Kleiber hat nicht nur angestrebt, wieder an der Berliner Staatsoper zu dirigieren, sondern er hat zwischen 1951 und 1955 tatsächlich wieder an der Berliner Staatsoper bzw. in ihrem Ausweichquartier Admiralspalast dirigiert, und zwar gar nicht so wenig: nach meiner Zählung hat Erich Kleiber im Admiralspalast zwischen 17.6.1951 ("Rosenkavalier") und 27.2.1955 ("Meistersinger") an 25 Abenden am Dirigentenpult vor der Staatskapelle Berlin gestanden, und zwar in Oper ("Rosenkavalier", "Don Giovanni", "Tristan und Isolde", "Rigoletto", "Die Meistersinger von Nürnberg", "Die Entführung aus dem Serail") und Konzert (6 Sinfoniekonzerte).
    Die "Brüskierung" erfolgte später, im Frühjahr 1955, und er zog daraufhin seine Zusage zurück, GMD der im Stammhaus wiedereröffneten Staatsoper zu werden. Franz Konwitschny sprang sozusagen für ihn ein und ihm waren dann zumindest noch sieben Jahre als musikalischer Chef des Hauses vergönnt, während Erich Klleiber gerade einmal vier Monate nach der Wiedereröffnung st.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Das weiß ich, lieber Stimmenliebhaber, und zwar übersichtsweise aus der Biografie Carlos Kleibers, aber, wenn ich, wie an einem exponierten Datum wie dem heutigen ( Geburstdatum von Wolfgang Amadeus Mozart), wo ich 31 Erinnerungen zu verarbeiten hatte, auch noch auf solche Feinheiten achten sollte und das über prügfen sollte- ich glaube, ich habe es schon einmal gresagt, dann wäre ich vermutlich heute noch mit der Überprüfung der Gegebenheiten um das Todesdatum Mozarts (5. 12.) beschäftiigt.
    Ich weiß aus der Lektüre der o. a. Biografie auch, was Vater und Sohn Kleiber im Osten (bzw. in der Mitte) Deutschlands geleistet haben. Das, was gegen Erich Kleibrer gelaufen ist, hat dann, wie ich es schon in meinem Text angedeutet hatte, wohl in Österreich stattgefunden.
    Wie du ganz richtig bemerkst, haben sich dort (in Berlin) atmosphärische Störungen ergeben, die einer gedeihlichen Zusammenarbeit Erich Kleibers mit der Staatsoper im Wege standen. Wer weiß, wozu es gut war. Sonst wäre vielleicht auch Sohn Carlos in Ostberlin "unter die Räder gekommen".


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    Stimmenliebhaber: Der dirigierte damals freilich auch in Potsdam.


    Da stimmt, aber wenn ich mich recht entsinne, ist er dort doch unter einem Pseudonym aufgetreten.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. Januar 2016:


    Komponisten:

    Francesco Feo,
    italienischer Komponist, * 1691 - + 28. 1. 1761 --- 255. Todestag







    Michail Ippolitow-Iwanow,russischer Komponist und Dirigent, * 19. 11. 1859 - + 28. 1. 1935 --- 81. Todestag





    Franco Evangelisti,
    italienischer Komponist und Musiktheoretiker, *21. 1. 1926 - + 28. 1. 1980 --- 36. Todestag








    Pianist:

    Fréderic Lamond,
    schottischer Pianist, Komponist und Musiktheoretiker, * 28. 1. 1968 - + 21. 2. 1948 --- 148. Geburtstag



    Organist:

    August Humer,
    österreichischer Organist und Cembalist, * 28. 1. 1947 - + 18. 1. 2007 --- 69. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 28. Januar 2016, Fortsetzung:


    Countertenor:


    Ralf Peter,deutscher Countertenor (Sopranist), * 28. 1. 1968 --- 48. Geburtstag




    Sängerin:



    Dame Malvina Major,
    neuseeländische Sopranistin und Mezzosopranistin, * 28. 1. 1943 --- 73. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:




    Ema Destinova,
    tschechiche Sopranistin, * 26. 2. 1878 - + 28. 1. 1930 --- 86. Todestag



    Margret Price,
    britische Sopranistin, * 13. 4. 1941 - + 28. 1. 2011 ---5. Todestag




    Esther Réthy,
    österreichische Sopranistin, * 22. 10. 1912 - + 28. 1. 2004 --- 12. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. Januar 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Leonard Graus,holländischer Bass-Bariton, * 28. 1. 1944 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Dann haben wir noch zwei besondere Erinnerungen:


    Ezio Flagello,* 28. 1. 1931 - + 19. 3. 2009, war ein amerikanischer Bass:



    Flagello studierte an der Manhattan School of Music und an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Er spezialisierte sich auf das italienische Fach.
    Er debütierte 1955 beim Empire State Festival in Ellenville als Dulcamara in Donizettis Liebestrank. An der Metropolitan Opera in New York sang Flagello von 1957 bis 1984. Er begann als Schließer in Tosca und setzte seine Karriere fort als Leporello in Don Giovanni, Bartolo in Der Barbier von Sevilla, Rodolfo in La sonnambula, Raimondo in Lucia di Lammermoor, Silva in Ernani, Wurm in Luisa Miller, Sparafucile in Rigoletto, Fra Melitone in Die Macht des Schicksals, Philipp II in Don Carlos, Pogner in Die Meistersinger von Nürnberg und Timur in Turandot.
    Flagello trat international erfolgreich häufig in Wien, Mailand, Berlin, London und anderen Städten auf.
    1987 beendete er seine Karriere. Er war verheiratet mit der Schriftstellerin Anna Mione, mit der er vier Kinder hatte. Er starb in seinem Haus in Palm Bay, Florida.


    Heute wäre er 85 Jahre alt geworden.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ezio_Flagello




    Herbert Rössler,
    * 28. 1. 1926 - + 15. 5. 2012, war ein deutscher Bass:


    Seine Lehrer waren die Pädagogen Rau-Höglauer in Dresden, W. Lippmann in Rostock, D. Winkler, F. Trommler und A. Orth in Berlin. Er begann seine Bühnenkarriere 1946-48 als Chorsänger an der Volksoper Dresden. Als erste Solopartie wurde ihm in Dresden die Rolle des Eremiten im »Freischütz« übertragen. 1949-51 sang er am Stadttheater von Rostock und folgte 1951 einem Ruf an die Komische Oper Berlin, an der er eine große, dreißigjährige Karriere durchlief. 1954 hatte er dort als Sarastro in der »Zauberflöte« unter der Regie von Walter Felsenstein einen besonderen Erfolg und wurde seitdem in Aufgaben wie dem Komtur im »Don Giovanni«, dem Lodovico in Verdis »Otello«, dem Pater Guardian in »La forza del destino«, dem Daland in »Der fliegende Holländer« und dem Förster in Janáceks »Das schlaue Füchslein« herausgestellt, übernahm aber auch kleinere Partien. Gastspiele und Konzerte des Künstlers, der ein vortrefflicher Liedinterpret war, in Westdeutschland, in Polen, in der CSSR und zusammen mit dem Ensemble der Komischen Oper Berlin in verschiedenen weiteren europäischen Musikzentren. Er trat auch an der Berliner Staatsoper auf, u.a. in der Uraufführung der Oper »Joe Hill« von Alan Bush (29.9.1970). Dazu Auftritte im Rundfunk und im Fernsehen der DDR. 1967-69 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart an. Er starb im Mai 2012.


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    http://der-neue-merker.eu/in-m…eburtstage-im-januar-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Herbert Rössler, * 28. 1. 1926 - + 15. 5. 2012, war ein deutscher Bass:

    Lieber Willi,


    herzlichen Dank, dass du an den 90. Geburtstag von Herbert Rössler erinnerst! Ich habe ihn freilich live nur noch als Besucher der Komischen Oper Berlin gesehen, nicht mehr auf der Bühne, kenne aber natürlich einige seiner Aufnahmen, unter anderem seinen Haraschta in Felsensteins "Füchslein"-Verfilmung.


    Da es offenbar kein Foto von ihm im Internet gibt, hier ein Video, auf dem er (neben seinem Bass-Kollegen Horst-Dieter Kaschel) als "Polizist" im Märchenland Bum-Bum zu sehen und zu hören ist (ab 20:20, Rössler ist der linke, deutlich größere "Polizist"):




    Er begann seine Bühnenkarriere 1946-48 als Chorsänger an der Volksoper Dresden.

    Ich muss gestehen, dass ich bis eben nicht wusste, dass es je eine Volksoper Dresden gegeben hat, aber es war der frühere Name (1945 - 1949) der Landesoper Sachsen mit Sitz in Radebeul, wie ich gerade im Internet herausgefunden habe.


    1967-69 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart an.

    Auch diese Information ist völlig neu für mich. Ich hatte mich zwar gewundert, dass Rössler bei der damaligen Stuttgarter "Freischütz"-Inszenierung von Walter Felsenstein in der Premierenbesetzung als Eremit auftaucht, war aber davon ausgegangen, dass der Regisseur ihn als Gast aus Berlin mitgebracht hatte. Dass Rössler tatsächlich zwei Jahre im Stuttgarter Ensemble gewesen ist (stimmt's denn wirklich, weiß jemand von der Schwaben-Fraktion hier mehr?), wusste ich nicht, aber man lernt ja nie aus.


    :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Schönen Dank für diese Ergänzungen, lieber Stimmenliebhaber, und ich möchte ergänzend hinzufügen, dass dieser Text, wie im Link ersichtlich, aus einer anderen Rubrik des Merker stammt, nämlich der In-Memoriam-Geburtstage Januar 2016, also der Künstler, die im Janaur 2016 Geburtstag haben, aber schon verstorben sind. Wie ich inzwischen herausgefunden habe, stammen diese Texte aus versschiedenen Quellen. Sie können auch von Wikipedia sein oder von anderen Homepages, u. a. auch von Eigenhomepages der entsprechenden Musiker.
    Ich verlinke nur mit der entsprechenden Homepage, auf der ich den Text gefunden habe.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Sie können auch von Wikipedia sein oder von anderen Homepages

    Lieber Willi,


    der Bassist Herbert Rössler hat keinen Wikipedia-Artikel, ich vermute daher als Quelle das Sängerlexikon, von Kutsch und Riemens, bei dessen Artikeln ich schon auf so viele nachweisliche Fehler gestoßen bin, dass ich den dortigen Informationen immer etwas misstrauisch gegenüber stehe und gerne mit anderen Quellen, soweit vorhanden, abgleiche.


    Jetzt habe ich gerade nochmal in Seegers Opernlexikon geschaut und da steht (mit einem Redaktionsschluss deutlich nach 1980) "seit 1951 Komische Oper Berlin" und so hatte ich es auch vermutet. Ich kann zwar eine Doppel-Ensemblemitgliedschaft mit Stuttgart nicht ausschließen, gehe aber von einer Gastverpflichtung Rösslers beim Stuttgarter Felsenstein-"Freischütz" aus - oder weiß jemand, ob Rössler dort wirklich noch mehr Rollen gesungen hat?

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1967-69 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart an.


    Dafür gibt es tatsächlich keinerlei Anhaltspunkte. Außerdem gab es zu dieser Zeit Sänger vom Schlage Herbert Rössler in Stuttgart zuhauf. Dieser Stuttgart-Fakt würde sich auch gar nicht vertragen mit den Realitäten deutsch-deutscher Kulturpolitik sechs Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer. Der "Merker", wo es tatsächlich so steht, irrt. Und nicht das erste Mal. Manche Dinge schreibt eben einer vom anderen ab. Darüber hat sich schon die Sängerin Elisabeth Schwarzkopf beklagt. Und peu à peu wird aus dem Gerücht Wahrheit. Das kann man ja auch bei völlig anders gelagerten aktuellen Ereignissen. Wer sich mit biographischem Material befasst, kennt das. Freund Willi hat sich nun mal der Herkulesaufgabe unterzogen, täglich ein möglich lückenloses Bild von Geburts- und Sterbedaten von Sängern und Musikern abzugeben. Da scheint es mir nur natürlich, wenn auch mal etwas durcheinander gerät. Anders ist das doch nicht zu schaffen. TAMINO ist kein wissenschaftliches Lexikon. So lange
    an anderer Stelle im Forum - also nicht in diesen Thread - immer noch gemeldet wird, dass der Tenor Nicolai Gedda im Alter von 89 Jahren gestorben ist und es offenbar nie für nötig gehalten wurde, diesen groben und verletzenden Unsinn dezent und stillschweigend zu entfernen, bin ich sehr milde geworden, was Ungenauigkeiten im Forum anbetrifft. Schon, weil ich garantiert auch irre. Nehmen wir es also heiter bis wolkig und lassen meinetwegen Herbert Rösser auch mal in Stuttgart engagiert gewesen sein. ;)


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Nehmen wir es also heiter bis wolkig und lassen meinetwegen Herbert Rösser auch mal in Stuttgart engagiert gewesen sein. ;)

    Herbert Rössler war ja in Stuttgart engagiert, aber wohl als Gast in der "Freischütz"-Inszenierung von Walter Felsenstein, Dirigent Carlos Kleiber. Dass er die Premierenbesetzung als Eremit war, kann man im 1976 im Henschel-Verlag erschienen Felsenstein-Schriften-Buch nachlesen. Vielleicht lief diese Inszenierung dann zwei Jahre, woraus im Kutsch-Riemens-Sängerlexikon, auf das letztlich die meisten tradierten Irrtümer in Sängerbiografien zurückgehen, offenbar eine zweijährige Ensemblemitgliedschaft gemacht haben.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 28. Januar 2016, Fortsetzung:


    Pianist:

    Artur Rubinstein,
    einer der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts, polnischer Herukunft, * 28. 1. 1887 - + 20. 12. 1982 --- 129. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich werde meine Erinnerungen zum heutigen Tage (21) erst im Laufe des Nachmittages einstellen, da ich gerade erst von einer Operrnaufführung zurückgekommen bin, über die ich erst etwas schreibe will, und das kann etwas dauern.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Januar 2016:


    Komponisten:

    Luigi Nono,
    italienischer Komponist, * 29. 1. 1924 - + 8. 5. 1990 --- 92. Geburtstag





    Havergal Brian,englischer Komponist, * 29. 1. 1876 - + 28. 11. 1972 ---140. Geburtstag







    Ludolf Nielsen,dänischer Komponist, * 29. 1. 1876 - + 16. 10. 1939 ---140. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 29. Januar 2016, Fortsetzung:

    Johannes Paul Thilmann,
    deutscher Komponist, * 11. 1. 1906 - + 29. 1. 1973 --- 43. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Matthias Pintscher,deutscher Komponist und Dirigent, * 29. 1. 1971 ---45. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Dirigenten:

    Heinz Hennig,
    deutscher Dirigent, * 25. 5. 1927 - + 29. 1. 2002 --- 14. Todestag



    Wolfgang Gönnenwein,
    deutscher Dirigent und Musikpädagoge, * 29. 1. 1933 - 26. 7. 2015 --- 83. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Januar 2916, Fortsetzung:


    Dirigent:

    Israel Yinon,
    israelischer Dirigent, * 11. 1. 1956 - + 29. 1. 2015 --- 1. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hornist:


    Radovan Vlatkovic, kroatischer Hornist, * 29. 1. 1962 --- 54. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Fritz Kreisler,österreichischer Geiger und Komponist, * 2. 2. 1875 - + 29. 1. 1962 --- 54. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Cho-Liang Lin,
    amerikanischer Geiger taiwanesischer Herkunft, * 29. 1. 1960 --- 56. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Januar 2016, Fortsetzung:


    Cellist:


    Gwyn Pritchard,britischer Cellist, * 29. 1. 1948 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Altistin:


    Ira Malniuk,
    österreichische Altistin, * 29. 1. 1919 - + 25. 2. 2009 --- 97. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)



    Sopranistinnen:

    Lorna Haywood,
    englische Sopranistin, * 29. 1. 1939 --- 77. Geburtstag




    Ivona Valentova,
    tschechische Sopranistin, * 29. 1. 1944 --- 72. Geburtstag

    Raili Viljakainen,
    finnische Sopranistin, * 29. 1. 1954 --- 62. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Januar 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Henny Wolff,deutsche Sopranistin, * 3. 2. 1896 - + 29. 1. 1965 --- 51. Todestag



    Sänger:


    Ludovic Spiess, rumänischer Tenor, * 13. 5. 1938 - + 29. 1. 2006 ---10. Todestag




    Liebe Grüße


    Willi :)


    Ermanno Mauro,kanadischer Tenor italienischen Ursprungs, * 29. 1. 1939 --- 77. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. Januar 2016, Fortsetzung:


    Heute zum Schluss haben wir zwei besondere Erinnerungen:


    Sängerin:


    Kyra Vayne,* 29. 1. 1916 - + 2001, war eine Sopranistin/Mezzosopranistin baltischen Ursprungs:


    Eigentlicher Name Kyra Knopmuss. Sie stammte aus einer baltischen Familie; sie verließ die Sowjetunion auf Grund der politischen Verhältnisse 1924 mit ihren Eltern und emigrierte nach England. Hier wirkte sie zuerst in London in einem russischen Chor mit, wo sie von Manlio Veroli entdeckt wurde und eine erste reguläre Gesangsausbildung erhielt, die sie dann bei Mignon Nevada fortsetzte. Sie trat während dieser Zeit in einer russischen Revue als Solosängerin auf. Der Dirigent Anatole Fistoulari engagierte sie für eine Operntournee, bei der sie einen ersten Erfolg in der Rolle der Parasha in »Der Jahrmarkt von Sorotschinzy« von Mussorgsky erzielte. Daneben begann sie jetzt auch eine erfolgreiche Tätigkeit als Rundfunksängerin, konnte aber ihre eigentliche Bühnenlaufbahn erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickeln. Seit Beginn der fünfziger Jahre sang sie mehrfach an der Welsh Opera Cardiff und an anderen englischen Operntheatern, u.a. am Londoner Stoll Theatre, begann aber auch eine Gastspielkarriere im Ausland. 1950 und 1951 war sie am Teatro Liceu Barcelona zu Gast. 1954-55 erschien sie am Théâtre de la Monnaie Brüssel und sang 1955 die Donna Anna bei der italienischen Erstaufführung von Dargomyschkis »Der steinere Gast« am Teatro Comunale Florenz. Weitere Gastspiele führten sie an die Oper von Rom (1956 als Tosca), nach Jugoslawien und nach Dänemark. Daneben setzte sie auch ihre Tätigkeit als Rundfunksängerin bis 1966 fort. Ihre wichtigsten Bühnenpartien waren die Leonore im »Troubadour«, die Traviata, die Tosca, die Tatjana im »Eugen Onegin« und die Rosalinde in der »Fledermaus«. Sie trat (zusammen mit der bekannten Altistin Janet Baker) in »Les Noces« von Strawinsky und in der wieder entdeckten Kantate »Cléopâtre« von H. Berlioz auf.
    1966 gab sie in London ihren letzten Liederabend mit Liedern russischer Komponisten. Nachdem sie ihre Karriere aufgegeben hatte, arbeitete sie als Sekretärin bei der BBC London und verlegte sich auf die Restaurierung von Keramiken. Am Silvesterabend 1999 sang sie, jetzt 83 Jahre alt, unter dem Jubel des Auditoriums im Bolshoi Theater Moskau einige russische Volkslieder. Sie gab ihre Autobiographie unter dem Titel »A Voice Reborn« (1999) heraus. Sie starb 2001 in London.


    Heute ist ihr 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    http://der-neue-merker.eu/in-m…eburtstage-im-januar-2016

    Gegam Gregorian,
    * 29. 1. 1951, ist ein russischer Tenor:


    Nach seiner Ausbildung wurde er Preisträger beim Glinka-Wettbewerb 1975 und später beim internationalen Tschaikowsky-Concours in Moskau (1982). Er setzte seine Ausbildung in der Opernschule der Mailänder Scala fort. Zuerst sang er an den Opernhäusern von Eriwan und Vilnius (Wilna) und gastierte u.a. am Bolschoi Theater Moskau. 1989 trat er am Opernhaus von Lwów (Lemberg) als Cavaradossi in »Tosca« auf. 1989 wurde er an das Mariinski-Theater St. Petersburg (ehedem Kirow-Oper Leningrad) berufen und begann nun bald mit einer großen internationalen Bühnenkarriere. Er gastierte zusammen mit dem Petersburger Ensemble zu Beginn der neunziger Jahre im Rahmen von Europa- und Nordamerika-Gastspieltourneen. 1991 sang er in Amsterdam den Gennaro in »Lucrezia Borgia« von Donizetti; später trat er mit Nelly Miricioiu als Andrea Chénier von Giordano, mit Margaret Price als Maurizio in »Adriana Lecouvreur« von Cilea, in »Die Zauberin« von Tschaikowsky und als Pierre Bezukhov in einer konzertanten Aufführung von Prokofieffs »Krieg und Frieden« auf. 1993 gastierte er bei den Festspielen in den Thermen des Caracalla in Rom als Turiddu in »Cavalleria rusticana«. 1993 kam er bei seinem Debüt an der Covent Garden Oper London als Lenski im »Eugen Onegin« zu einem großen Erfolg, 1994 sang er an der Oper von Rom den Radames in »Aida«, am Teatro Carlo Felice Genua den Pollione in Bellinis »Norma« (auch 1995 in Washington in einer konzertanten Aufführung der Oper), 1994 an der Oper von Monte Carlo wiederum den Lenski, in Paris die Titelrolle in »Sadko« von Rimsky-Korssakow, 1995 in der Arena von Orange den Radames, 1995 an der Opéra Bastille Paris und am Teatro Comunale Florenz sowie 1996 an der Oper von Santiago de Chile den Riccardo in Verdis »Un ballo in maschera«, 1996 bei den Festspielen von Orange (und in konzertanten Aufführungen in Rom) den Alvaro in »La forza del destino«, in Wiesbaden den Cavaradossi (mit Eva Marton als Tosca), am Teatro Comunale Florenz den Turiddu. 1995 debütierte er an der Metropolitan Oper New York als Hermann in »Pique Dame«, eine seiner Glanzrollen. Bis 2002 sang er an der Metropolitan Oper in insgesamt 12 Vorstellungen außerdem noch den Radames und den Pierre Bezukhov. In Washington sang er 1996 die Titelrolle in einer konzertanten Aufführung von Verdis »Ernani«, 1997 an der Staatsoper Hamburg den Manrico im »Troubadour«, 1998 an der Oper von Monte Carlo den Riccardo in Verdis »Un Ballo in maschera«. Bei Gastspielen der Oper von St. Petersburg sang er am Teatro Colón Buenos Aires 1998 den Fürsten Golizyn in »Chowanschtschina« von Mussorgsky und den Dimitrij im »Boris Godunow« sowie an der Mailänder Scala 1998 den Fürsten Golizyn und 2000 den Pierre Bezukhov und an der Londoner Covent Garden Oper 2000 den Fürsten Golizyn. 1998 trat er an der Oper (Mariinski-Theater) von St. Petersburg als Alvaro auf, den er 1999 und 2001 auch an der Mailänder Scala sang. In der Spielzeit 1998-99 trat er an der Oper von Baltimore als Canio im »Bajazzo«, in der Carnegie Hall New York in »Jolanthe« von Tschaikowsky, am Teatro Fenice Venedig als Radames, in Barcelona und in Rom als Pollione auf. 1999 gastierte er im Festspielhaus von Baden-Baden und am Opernhaus von Toulouse als Alvaro, an der Oper von Nizza als Turiddu, an der Oper von St. Petersburg (Mariinski-Theater) als Verdis Don Carlos. 2000 sang er am Teatro Colón Buenos Aires den Canio. Ein weiterer Höhepunkt in seinem Bühnenrepertoire war der Wladimir in »Fürst Igor« von Borodin.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-januar-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Januar 2016:


    Komponisten:


    Johann Hermann Schein,deutscher Komponist und Dichter, * 30. 1. 1586 - + 29. 11. 1730 ---430. Geburtstag






    Johann Joachim Quantz,deutscher Komponist, Flötist, Flötenbauer und Lehrer, + 30. 1. 1697 - + 12. 7. 1773 --- 319. Geburtstag






    Isaac Dunajewski,russischer Komponist, * 30. 1. 1900 - + 25. 7. 1955 --- 116. Geburtstag



    Francis Poulenc,französischer Komponist und Pianist, * 7. 1. 1899 - + 30. 1. 1963 --- 53. Todestag




    John Barry,englischer Komponist, * 3. 11. 1933 - + 30. 1. 2011 ---5. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Januar 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:

    Rudolf Schwartz,
    britischer Dirigent und Pianist, * 29. 4. 1905 - + 30. 1. 1994 --- 22. Todestag


    Pianist:

    Mindru Katz,
    israelischer Pianist rumänischer Herkunft, * 3. 6. 1925 - + 30. 1. 1978 --- 38. Todestag


    Hornist:

    Wilhelm Lanzky-Otto,
    dänischer Hornist, * 30. 1. 1909 - + 13. 4. 1991 --- 107. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Cellisten:


    Wolfgang Boettcher,deutscher Cellist, * 30. 1. 1935 --- 81. Geburtstag



    Lynn Harrell,amerikanischer Cellist, * 30. 1. 1944 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Januar 2016, Fortsetzung:


    Countertenor:

    Jochen Kowalski,
    deutscher Countertenor, * 30. 1. 1954 --- 62. Geburtstag



    Bariton:


    Gerald Finley,kanadischer Bariton, * 30. 1. 1960 --- 56. Geburtstag






    Mezzosopranistin:

    Helen Vanni,
    amerikanische Mezzosopranistin, * 30. 1. 1924 --- 92. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. Januar 2016:
    Zum Schluss haben wir drei besondere Erinnerungen:


    Maria Zampieri,* 30. 1. 1951, ist eine italienische Mezzosopranistin:


    Sie studierte bis 1971 am Konservatorium ihrer Heimatstadt Padua bei A. Rognoni und bei L. Gomez. Sie gewann im gleichen Jahr 1971 einen Gesangwettbewerb in Pavia und debütierte dort 1972 am Opernhaus als Nedda im »Bajazzo«. Weitere Preise gewann sie bei Wettbewerben in Parma und Macerata. 1978 debütierte sie als Elisabetta in Verdis »Don Carlos« an der Mailänder Scala, an der sie noch im gleichen Jahr die Amelia in Verdis »Un ballo in maschera«, die Amalia in Verdis »I Masnadieri« und die Leonore im »Troubadour« sang. An der Mailänder Scala sang sie dann 1979 nochmals die Elisabetta im »Don Carlos«, 1991 die Minnie in Puccinis »La Fanciulla del West«, 2013 die Annina in »La Traviata« und 2015 die Mamma Lucia in »Cavalleria rusticana«. Die Elisabetta im »Don Carlos« sang sie bei Gastspielen an den Staatsopern von Hamburg und München, am Opernhaus von Triest trat sie als Elvira in Verdis »Ernani«, in Catania als Manon Lescaut von Puccini und am Teatro San Carlos von Lissabon als Amelia in Verdis »Simon Boccanegra« auf. 1979 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Elaisa in konzertanten Aufführungen der Oper »Il Giuramento« von Mercadante als Partnerin von Placido Domingo. Bis 2001 sang sie an diesem Haus in insgesamt 174 Vorstellungen außerdem noch die Leonore im »Troubadour«, die Nedda, die Tosca, die Amelia sowohl in Verdis »Un ballo in maschera« als auch in dessen »Simon Boccanegra«, die Odabella in Verdis »Attila«, die Lady Macbeth in Verdis »Macbeth«, die Maddalena in »Andrea Chénier« von Giordano, die Titelrollen in Puccinis »Manon Lescaut« und Donizettis »Maria Stuarda«, die Minnie, die Salome von R. Strauss, die Elisabetta in Verdis »Don Carlos«, die Titelrolle in Giordanos »Fedora«, die Lina in Verdis »Stiffelio« und die Elena in Verdis »I Vespri Siciliani«. Es folgten Gastspiele am Teatro Colón Buenos Aires, an Bühnen in Italien, Frankreich und Belgien. Sie gastierte an der Oper von Frankfurt a.M. als Amelia in Verdis »Un ballo in maschera« und bei den Festspielen in der Arena von Verona als Aida, die sie auch 1981 an der Deutschen Oper Berlin gesungen hatte. 1983 war sie am Opernhaus von Bonn als Norma und an der Oper von Zürich als Aida zu hören. Bei den Festspielen von Bregenz gastierte sie 1981 in einem Konzert, 1984 als Tosca, 1990 als Titelfigur in »La Wally« von Catalani und 1993 in der Titelrolle von Giordanos »Fedora«. 1984 debütierte sie an der Covent Garden Oper London als Tosca; 1991 sang sie dort die Minnie. 1986 Gastspiel am Staatstheater Karlsruhe als Francesa da Rimini in der gleichnamigen Oper von Zandonai, beim Orange Festival als Lady Macbeth. 1987 großer Erfolg als Norma in der Arena von Verona, 1988 beim Spoleto Festival als Lady Macbeth. 1991 an der Staatsoper München als Manon Lescaut von Puccini, 1992 am Opernhaus von Zürich (an dem sie regelmäßig auftrat) als Imogene in »Il Pirata« von Bellini, 1995 als Norma und als Salome von Richard Strauss zu Gast. Am Opernhaus von Zürich sang sie 1997 die Anna in Puccinis »Le Villi« (mit José Cura als Partner), 1998 die Odabella. 2005 sang sie die Hexe in Humperdincks »Hänsel und Gretel« an der Wiener Volksoper, 2011 die Herodias in »Salomé« von R. Strauss (in der französischen Fassung) an der Opéra Royal Wallonie de Liège. Im Konzertsaal trat sie als Liedinterpretin, vor allem in Schubert-Liedern und in Liedkompositionen zeitgenössischer Meister, hervor. 1996 gab sie einen Liederabend im Rahmen der Salzburger Festspiele. Sie betätigte sich in Padua als Pädagogin.


    Heute feiert sie ihren 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-januar-2016


    Hilde Rössel-Majdan,* 30. 1. 1921 - + 15. 12. 2010, war eine österreichische Altistin:




    Hilde Rössel-Majdan studierte von 1945 bis 1949 Gesang an der Wiener Musikakademie, u.a. bei ihrem Schwiegervater Karl Rössel-Majdan (1885–1948). Sie trat seit 1946 als Sängerin auf. Ihre Stimme, eine tiefe Alt-Stimmlage (contralto) mit einer besonderen Klangfarbe, war besonders gut für Solopartien in Barockkantaten geeignet. Schon ihr Auftritt in der J. S. Bachs Matthäus-Passion unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler brachte ihr einen bedeutenden Erfolg. 1950 wurde sie von der Wiener Staatsoper engagiert und gab ihr Debüt als Solistin am 18. September 1951 als Stimme von Antonias Mutter in Hoffmanns Erzählungen im Theater an der Wien. Insgesamt war sie an der Wiener Staatsoper mit 62 Partien in 1.553 Vorstellungen zu erleben. Unter anderem übernahm sie 65 mal den Part der Mercedes, 194 mal den der Marcellina in Le nozze di Figaro und 172 mal den der Annina in Der Rosenkavalier. Ab 1955 war sie Mitglied des Ensembles. Ihr letzter Auftritt fand am 22. November 1976 in Moses und Aron statt.[1]
    Rössel-Majdan trat auch in der Mailänder Scala, dem Londoner Covent Garden und anderen Opernszenen auf. Sie nahm ab 1954 an den Salzburger Festspielen teil, später wurde sie auch zum Edinburgh Festival und zum Festival d’Aix-en-Provence eingeladen. Am 20. September 1962 erfolgte ihre Ernennung zur Kammersängerin.
    Von 1966 bis 1972 lehrte sie am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz, wo sie 1970 zur a.o. Professorin für Lied- und Oratoriengesang ernannt wurde. Von 1972 bis zu ihrer Emeritierung 1991 war sie an der Wiener Musikakademie tätig, seit 1976 als ordentliche Professorin. Schüler von ihr waren unter anderem Wolfgang Holzmair, Alexander Kaimbacher, Edith Lienbacher und Marit Sauramo.
    Rössel-Majdan war mit Karl Rössel-Majdan (1916–2000) verheiratet. Sie wurde am Friedhof der Feuerhalle Simmering bestattet.

    Heute wäre sie 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_R%C3%B6ssel-Majdan

    Benno Kusche,
    * 30. 1. 1916 - + 14. 5. 2010, war ein deutscher Bassbariton:



    Kusche wurde als Sohn des Kunstmalers Paul Kusche und einer Konzertsängerin geboren. Von 1935 bis 1937 besuchte er die Theaterakademie des badischen Staatstheaters in Karlsruhe. Dort entdeckte er seine Begabung als Sänger. Er debütierte 1938 bei den Heidelberger Opernfestspielen. Kusche erhielt sein erstes Engagement 1938 am Theater Koblenz. Von dort wurde er 1939 nach Augsburg berufen. Hier war er bis zur Einberufung zum Kriegsdienst 1941 und, nach Verwundung und Entlassung, weiter von 1943 bis zur Schließung der Augsburger Bühne im Bombenkrieg im Jahre 1944 tätig.
    Bald nach dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur spielt er in notdürftig inszenierten Operetten im Parktheater im Kurhaus Göggingen bei Augsburg. Seit 1946 gehört Kusche als über Deutschland hinaus bekannter Bass-Bariton der Bayerischen Staatsoper an und war seit 1958 Mitglied der Deutschen Oper am Rhein.
    Im Sommer 1951 sang er in der Covent-Garden-Oper in London unter der musikalischen Leitung von Sir Thomas Beecham den Beckmesser in den von Heinz Tietjen inszenierten Meistersinger von Nürnberg. Der Sänger gastierte an den großen Opernbühnen von Wien, Berlin und Stuttgart, an der Mailänder Scala, in London, Florenz, Zürich, Buenos Aires, Bregenz und Brüssel usw. 1971–1972 sang er an der Metropolitan Oper New York.
    Der Beckmesser war stets Kusches Paraderolle. Sein zu drastischer Komik neigendes Spiel prädestinierte ihn für den La Roche, den besessenen Theaterdirektor in Capriccio. Weitere wichtige Partien sind Alberich (Ring des Nibelungen), Falstaff, Leporello (Don Giovanni), Herr von Faninal (Der Rosenkavalier), Papageno (Die Zauberflöte), Waldner (Arabella) und Alfonso (Così fan tutte). Mit besonderer Vorliebe gestaltete Kusche Partien in Operetten (v. a. Zsupan (Der Zigeunerbaron), Ollendorff (Der Bettelstudent) und Frank (Die Fledermaus) wurden zu seinen Paraderollen). Im WDR Köln gehörte er in den 1950er- und 1960er-Jahren zum Ensemble um den Dirigenten Franz Marszalek. Unter seiner Leitung nahm Kusche nicht nur bekannte Operetten wie Schwarzwaldmädel, Gasparone oder Gräfin Mariza, sondern auch ausgesprochene Raritäten wie die Johann-Strauss-Operette Jabuka und Paroli von Leo Fall auf. Auch trat Kusche in Werken des modernen Musiktheaters (etwa Tierbändiger (Lulu) und in Buffo-Gestalten in Orffs Bühnenwerken usw.) in Erscheinung. Zuletzt (bis 1998) stand er in Augsburg als Tevje in Anatevka regelmäßig auf der Bühne.
    Der Künstler machte gerne Ausflüge in die leichtere Unterhaltung. So spielte er beispielsweise in dem Film Nackt - wie Gott sie schuf mit (mit Birgit Bergen und Ellen Schwiers), oder übernahm kleine Rollen in den Heimatfilmen Ein Sommer, den man nie vergißt (mit Claus Biederstaedt, Karin Dor, Fita Benkhoff), Mein Mädchen ist ein Postillion (mit seiner Frau Christine Görner und den Kessler-Zwillingen) oder trat als Gaststar am 5. Mai 1976 in der Kultserie Klimbim auf. 1975 spielte er für das ZDF an der Seite von Julia Migenes, Bruce Low u. a. den Bürgermeister in der Operette Viktoria und ihr Husar und wirkte ferner in Noch 'ne Oper. Ein musikalischer Spaß an der Seite von Margit Schramm, Rudolf Schock und Ilse Werner mit.
    Kusche war Bayerischer Kammersänger und Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und des Bayerischen Verdienstordens.
    Kusche hat aus erster Ehe eine Tochter Eveline. Seit 1960 war er in zweiter Ehe mit der Schauspielerin und Soubrette Christine Görner verheiratet. Die Ehe wurde 1986 geschieden. Der gemeinsame Sohn des Paares Christian Kusche-Tomasini arbeitet als Filmkomponist in Italien.


    Heute ist sein 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Benno_Kusche

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Kammersänger Günter Kurth (30.01.1933 - 04.10.2015) wäre heute 83 geworden.


    http://www.rundfunkschaetze.de…ernhaeuser/guenter-kurth/


    Hier kann man den Tenor (ab 47:10) in seiner Paraderolle Herodes hören und sehen:




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    Kammersänger Michael Rabsilber (08.09.1953 - 30.01.2013) - 3. Todestag


    http://der-neue-merker.eu/tode…desfalle-stand-april-2013


    Hier kann man den Tenor in seiner Paraderolle als Anastasio in der legendären Kupfer-Inszenierung von Händels "Giustino" (leider ohne die Live-Reaktionen des Publikums) hören und sehen:



    Dieses Video ist zugleich ein Geburtstagsgruß an den von Willi schon genannten Jochen Kowalski - in der Rolle des Giustino schaffte er seinen Durchbruch als Opernstar in Fach Altus/Countertenor.


    P.S.: Verzeih meine Frage, Willi, aber was soll denn das Bild eines alten Cellisten bei deiner Kowalski-Geburtstagswürdigung? Ist da was aus dem Vorbeitrag verrutscht?

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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