Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Nachdem diese Platte neulich, während der Karajan-Welle, so enthusiastisch gelobt worden war, hatte ich sie geordert und nun ist da und rotiert munter vor sich hin!



    Richard Wagner


    Tannhäuser-Ouvertüre
    Siegfried-Idyll
    Tristan und Isolde, Vorspiel zum I. Aufzug
    Isoldes Liebestod


    Jessye Normsn, Sopran
    Wiener Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: August 1987, Salzburg, Großes Festspielhaus)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    CPE Bach


    Cellokonzert Nr.1 a-moll WQ 170


    Antonio Meneses, v’cello
    Münchner Kammerorchester


    (PanClassics, DDD, 1997)


    LG Siamak

  • bei mir jetzt wieder Ludwig :



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr 5 Es-dur op 73


    Ronald Brautigam, Klavier
    Norrköping Symphony Orchestra
    Andrew Parrott

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Arien aus


    Lortzings Zar und Zimmermann, Der Wildschütz
    Webers Euryanthe
    Wagners Tannhäuser
    Strauss' Die schweigsame Frau


    Thomas Quasthoff, Bariton
    Christiane Oelze, Sopran
    Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Christian Thielemann
    (AD: September 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • das war schön, da schiebe ich doch noch eine Fünfte vom selben Komponisten mit dem selben Pianisten nach :



    Ludwig van Beethoven
    Klaviersonate Nr 5 c-moll op 10/1


    Ronald Brautigam, Fortepiano

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ich höre gerade die Traumstimme von Elina Garanca. Sie ist mit Arien und in Duetten mit Anna Netrebko und Roberto Alagna zu hören. Berauschend und erotisch vorgetragen die Arie der Dalilah. Da wäre ich als Samson auch "hin und weg" gewesen.:


    W.S.

  • Hallo


    N Paganini


    Violinkonzert Nr.1 D-Dur Op.6


    Itzhak Perlman, v
    Lawrence Foster, cond
    Royal Philharmonic Orchestra


    (EMI, ADD, 1971)


    LG Siamak

  • CD 2:



    Leos Janacek


    Klaviersonate 1.X.1905
    Im Nebel
    Concertino für Klavier und Kammerorchester
    Capriccio für Klavier (linke Hand) und Blasinstrumente


    Rudolf Firkusny, Klavier
    Mitglieder des BRSO
    Rafael Kubelik
    (AD: 1970/71)


    Grüße
    Garaguly

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  • Immer wieder beglückend in dieser Int:



    Saint-Saëns, Camille (1835-1921)
    Violinkonzert No 3 h-Moll op 61


    Tapiola Sinfonietta,
    Kees Bakels


    Jean-Jacques Kantorow, Violine


    Aufnahme von 2014

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Für diesen Komponisten macht sich Herbert Blomstedt stark –
    höre aber jetzt eine Int mit einem anderen Dirigenten:



    Nielsen, Carl (1865-1931)
    Symphony No 2 Op 16 FS 29 "The 4 Temperaments"


    New York Philharmonic,
    Alan Gilbert


    Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • bei mir jetzt



    Joseph Haydn
    Symphonie Nr 44 e-moll
    Symphonie Nr 45 fis-moll


    Tafelmusik
    Bruno Weil

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade erklang diese Bach-Karajan-Scheibe:



    Johann Sebastian Bach


    Brandenburgische Konzerte
    Nr. 4 G-Dur BWV 1049
    Nr. 5 D-Dur BWV 1050
    Nr. 6 B-Dur BWV 1051


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: 1964 & 1965)


    Grüße
    Garaguly

  • Die Interpreten bleiben gleich:



    Richard Wagner


    Tannhäuser-Ouvertüre und Venusbergmusik* (Pariser Version)
    Lohengrin-Vorspiele zum 1. und zum 3. Akt
    Tristan und Isolde, Vorspiel und Liebestod
    Der fliegende Holländer, Ouvertüre
    Die Meistersinger von Nürnberg, Vorspiel zum 1. Akt


    Chor der Deutschen Oper Berlin*
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: 1974)


    Grüße
    Garaguly

  • nun noch dieses Werk :



    Allan Pettersson
    Symphonie Nr 7


    Norrköping Symphony Orchestra
    Christian Lindberg

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nun noch Karajan als Operndirigent. Zunächst mal den 1. Akt:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Don Giovanni


    Samuel Ramey, Paata Burchuladze, Ana Tomowa-Sintow, Gösta Winbergh, Agnes Baltsa, Ferruccio Furlanetto, Alexander Malta, Kathleen Battle
    Chor der Deutschen Oper Berlin
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: Januar 1985)


    Grüße
    Garaguly

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  • Gerade erklang diese Bach-Karajan-Scheibe


    Lieber Garaguly,



    in diesem Zusammenhang stieß ich heute auf eine für mich ganz überraschende Aussage von Glenn Gould. Als ihn die Zeitschrift Cosmopolitan 1966 nach seinen Lieblingsaufnahmen fragte, nannte er Karajans DGG-Produktion der Brandenburgischen Konzerte: "Karajan erinnert mich manchmal an …. Dmitri Mitropoulos - wegen seiner scheinbar widerwilligen Zugeständnisse an die barocke Gelehrsamkeit. Daher auf diesen Scheiben makellose Phrasierung, tadellose Tempi, leider zu viele Streicher, zu distanziertes Cembalo. Aber selbst in seiner verschwommenen Art wirklich wunderschön." Darauf wäre ich wirklich nie gekommen: Ausgerechnet Glenn Gould begeistert sich für Karajans Bach-Aufnahmen!


    P.S.: Und wie findest Du Karajans Wagner-Stücke auf EMI?
    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Der Exzentriker Gould hatte wohl eine kleine aber feine Zahl an Dirigenten, die er wirklich mochte: Stokowski, Bernstein, Karajan, scheinbar auch Mitropoulos. Mit diesen gibt es ja auch gemeinsame Produktionen, die sich hören lassen können.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Und heute abend endlich der 4. Akt aus dem OTELLO:



    Eine fantastische Aufnahme aus dem Jahr 1960, Tullio Serafin war ein großartiger Verdi-Dirigent. Und die Solisten waren ganz große Klasse!


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Der Exzentriker Gould hatte wohl eine kleine aber feine Zahl an Dirigenten, die er wirklich mochte


    Lieber Joseph II.,


    stimmt! Aber dass dieser Exzentriker ausgerechnet Karajans Bach lobt, das hat mich nun doch überrascht! :D Es gibt ja nur ganz wenige, die daran ein gutes Haar lassen. Ich habe das Herummäkeln an den Aufnahmen nie so recht verstanden (es sei denn, es kam von bekennenden HIP-Jüngern).


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).


  • Zitat

    nemorino
    (es sei denn, es kam von bekennenden HIP-Jüngern)


    ;(


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Hier auch eine Einspielung, die seinerzeit wohl sogar HIP-artig beeinflusst war, heute aber wohl als hoffnungslos überholt gilt. Sei's drum. Die gemessenen Tempi und der große Streicherapparat klingen himmlisch und fördern Details der Partitur zu Tage, die in manch einer moderneren Hetzjagd untergehen.



    Claudio Monterverdi
    L'Orfeo


    Nigel Rogers, Emilia Petrescu, Anna Reynolds, Ian Partridge et al.
    Monteverdi-Chor Hamburg
    Instrumentalsolisten
    Camerata Accademica Hamburg
    Hamburger Bläserkreis für alte Musik
    Jürgen Jürgens
    Aufnahme: 1973

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • P.S.: Und wie findest Du Karajans Wagner-Stücke auf EMI?


    Karajan finde ich gut, Wagner nicht! :hahahaha:


    Ich bin einfach kein Wagner-Fan. Ich kann hier kein auch nur annähernd substantielles Urteil abgeben wie das von Glockenton oder Holger im Karajan-Thread. Mir haben beide Aufnahmen Karajans (DGG und EMI) auf abstrakter Ebene sehr gut gefallen, wenn nur die Musik nicht wäre ... hähähä :pfeif: . Ich würde hinsichtlich des Klangerlebnisses, des Orchesterklanges sogar die 74er-Einspielung bevorzugen.


    Grüße
    Garaguly

  • Nach einem arbeitsreichen Tag liefert diese Musik die nötige Entspannung


    Carl Orff: Carmina Burana


    Orfeon Donostiarra
    Orquestra Sinfonica de Tenerife
    2008

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • Ich würde hinsichtlich des Klangerlebnisses, des Orchesterklanges sogar die 74er-Einspielung bevorzugen.


    Lieber Garaguly,


    danke für Deine Einschätzung. Auch ich bin kein ausgesprochener Wagner-Freak, doch die frühen Opern und auch die berühmten Orchesterstücke aus dem RING höre ich ab und an sehr gerne. Nun bin ich gespannt, was Holger und Glockenton zu der 1974er EMI-Platte sagen.


    LG und schönes Wochenende,
    Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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