Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Ich höre gerade:



    Der größte Verdienst dieser CD dürfte sein, dass mir in Roschdestwenskis fulminanter, intensiver Interpretation Tschaikowskis 4. Sinfonie ausnahmsweise als Werk gut gefällt (das zu sagen hat bisher nur Rafael Kubelik geschafft).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Und jetzt noch eine meiner Lieblingsaufnahmen:


    BEETHOVEN: Klavierkonzert Nr. 1 C-dur, op. 15
    Christoph Eschenbach (Klavier), Berliner Philharmoniker, Dirigent: Herbert von Karajan (Aufnahme: Nov./Dez. 1966, Jesus-Christus-Kirche, Berlin).


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).


  • Dazu würde mich wirklich eine kurze Einschätzung Deinerseits interessieren, lieber rolo. Was für eine Aufnahme. Das Ende ist kaum zu überbieten an Dramatik und Zuspitzung.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zum Sonntagmorgen:



    Friedrich Gernsheim


    Symphonie Nr. 2 Es-Dur, op. 46
    Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 62


    Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Hermann Bäumer
    (AD: 2. - 5. Juli 2013)


    Grüße
    Garaguly

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  • Mein musikalischer Vormittag beginnt mit:



    Eine Aufnahme ohne Fehl und Tadel, sowohl interpretatorisch als auch klangtechnisch.


    Ich kann alle Strauss-Aufnahmen (der Orchesterwerke, die der Opern kenne ich nicht) von Sebastian Weigle und dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester ohne Vorbehalte empfehlen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich höre nebenbei die Alpensinfonie und dachte währenddessen mehrmals, auch schon bei der Wiener-Philharmoniker-Fanfare in Track 1, dass da doch Rosenkavaliermusik läuft. So starke Querassoziationen hatte ich bisher noch nie bei der Alpensinfonie.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Ich höre nebenbei die Alpensinfonie und dachte währenddessen mehrmals, auch schon bei der Wiener-Philharmoniker-Fanfare in Track 1, dass da doch Rosenkavaliermusik läuft. So starke Querassoziationen hatte ich bisher noch nie bei der Alpensinfonie.


    Hallo, Johannes, meiner Frau geht es umgekehrt. Wenn sie die Rosenkavalier-Suite hört (und die hören wir 4-5 x im Jahr, meistens mit Thielemann und den Wienern), wird sie oft an die Alpensinfonie erinnert (davon habe ich einige Aufnahmen, aus lokalpatriotischen Gründen sogar mit meinem heimischen Geraer Orchester unter Gabriel Feltz, die gar nicht so schlecht ist!!). Diese ist nach der Beethoven 9 meine live meisterlebte und gehörte "sinfonische Dichtung". Und danach kommt gleich Bruckner 7 und Mahler 1. Das ist nun sogar eine Art Rangliste geworden, ohne Absicht.
    Aber nebenbei Klassik hören, das kann ich nicht. Wir nehmen uns dazu Zeit, aber nicht mehr als 6-8 Stunden die Woche. Durch die Fußballübertragungen dieser Wochen habe ich langsam Entzugserscheinungen.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Alexander Skrjabin
    Le Poème de l'extase op. 54
    Konzert für Klavier und Orchester fis-Moll op. 20
    Anatoli Ugorski, Klavier
    Chicago Symphony Orchestra
    Dirigent: Pierre Boulez

    Das Poem ist wahrlich sehr pompös und klanggewaltig, dagegen wirkt das Klavierkonzert eher introvertiert. Ich habe es das erste Mal gehört, vielleicht muss man es noch richtig kennenlernen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Verfolgt eigentlich jemand die aktuelle Übertragung des Parsifal von den Münchener Opernfestspielen? - Musikalisch ziemlich weit vorne! Z.B. Gerhaher als Amfortas, seine ganz deutlich vom Lied her kommende Interpretation der Rolle gefällt mir ausnehmend gut.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Lieber Timmiju,


    ich liebe das Klavierkonzert von Scriabin sehr. Es ist wunderbar elegisch. Diese Einspielung habe ich auch und bevorzuge sie gegenüber die Einspielung mit Scherbakov (Naxos). Überwältigend und sehr ergreifend war ein diesbezügliches Live-Erlebnis in der Zürcher Tonhalle mit Sudbin am Flügel!


    LG Siamak

  • Ich höre gerade mit Jean Cox einen unvergessenen Tenor, der nicht nur mit Wagner glänzte:



    (Bitte auf den Punkt gehen, dann erscheint das Cuver)

    W.S.

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  • Zum Morgen dies:



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 58
    Konzertstück, op. 84
    Romanze, op. 42


    Antje Weithaas, Violine
    NDR Radiophilharmonie Hannover
    Hermann Bäumer
    (AD: 24. - 27. Februar 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Gestern wieder :sleeping:, und da fühle ich mich am nächsten Tag nicht so gut.
    Also denke ich mir 'zu Beginn etwas Leichtes', werfe den PC an und tauche bei Tamino ein.
    Und was sehe ich da - Garaguly hörte gestern Gernsheim. Genau das Richtige für meine müden Ohren und mein mattes Hirn :thumbup: :



    Friedrich Gernsheim
    Symphonie Nr 1 g-moll op 32
    Symphonie Nr 3 c-moll op 54


    Philhamonisches Staatsorchester Mainz
    Hermann Bäumer

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • so langsam werde ich wach und höre jetzt



    Franz Berwald
    Symphonie Nr 1 g-moll
    Symphonie Nr 3 C-dur


    Danish National Symphony Orchestra
    Thomas Dausgaard

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun wieder etwas mehr Mainstream :



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 4 e-moll op 98


    Hungary State Symphony Orchestra
    Ken-Ichiro Kobayashi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir mainstreamt es auch:



    Für's Aufnahmejahr 1956 klingt diese "Eroica" sehr gut...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Und wieder Bruch:



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 44
    Violinkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 58


    Lydia Mordkowitsch, Violine
    London Symphony Orchestra
    Richard Hickox
    (AD: 1999/2000)


    Grüße
    Garaguly

  • und zum Abschluss des Klassik-Tages :



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr 8 G-dur op 88


    London Symphony Orchestra
    Sir Colin Davis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Die Bäume werden bunt … :D



    Schumann, Robert (1810-1856)
    Bunte Blätter op 99


    Florian Uhlig, Piano


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Malcolm Arnold


    Little Suite No. 1, op. 53
    Concerto for 28 Players, op. 105
    Little Suite No. 2, op. 78
    Variations for Orchestra on a theme of Ruth Gipps, op. 122
    A Manx Suite (Little Suite No. 3), op. 142


    City of London Sinfonia
    Richard Hickox
    (AD: 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Und nochmal ist Hickox hier dran ...



    Sir Michael Tippett


    The Rose Lake
    Ritual Dances


    BBC Symphony Orchestra of Wales
    Richard Hickox
    (AD: 2005)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo


    WA Mozart


    Klaviersonate C-Dur KV 309
    Klaviersonate a-moll KV 310


    Paul Badura-Skoda, p


    (Eurodisc, ADD, 1978)


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Heute Morgen Neuland: ;)



    Higdon, Jennifer (*1962)
    Singing rooms


    Atlanta Symphony Orchestra mit Chor,
    Robert Spano


    Jennifer Koh, Violine


    Aufnahme von 2010

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Diese Musik erfreute mich bereits am frühen Morgen:



    Musik am Hofe Friedrichs des Großen


    Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Franz Benda, Friedrich dem Großen, Johann Gottlieb Graun, Johann Joachim Quantz


    Collegium musicum 90
    Simon Standage, Violine und Ltg.
    (AD: 1992)


    Grüße
    Garaguly

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