Rudolf Schock, ein großer deutscher Tenor

  • Lieber La Roche, warum hätte Schock mit vierzig aufhören sollen?

    Lieber Rüdiger,


    ja, warum eigentlich? Sein Höhepunkt war überschritten, Fans hatte er genug, singen war sein Beruf. Was hätte er sonst tun sollen?


    Auch wenn mir seine Stimme ab etwa 1960 nicht mehr gefallen hat, so sind seine Aufnahmen bis dahin von vorüglicher Qualität. Nicht nur als Bacchus, auch im italienischen Fach konnte er glänzen. Mir hat seine Stimme auch in der englischen ballettlastigen Verfilmung von Hoffmanns Erzählungen ausgesprochen gut gefallen (auch Metternich, zu dem ich mich ausdrücklich bekenne).


    Ich habe mehrere Aufnahmen mit ihm aus den 50-ern und späten 40-ern, die heute bei amazon über 70,- Euro kosten!! Ich bin froh, daß ich sie habe, z.B. die nachstehende. Weiter Aufnahmen, die ich besitze, finde ich bei amazon gar nicht mehr. Von wegen kein Tenor der Spitzenklasse (2. Liga hat einer geschrieben), bis kurz vor 1960 spielte er Champions League (die es damals natürlich noch nicht gab!).



    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Liebe Taminos,
    sind die Ariadne-Szenen mit Rudolf Schock auch auf dieser Zusammenstellung von Lisa della Casa enthalten?

    Für einen kurzen Hinweis wäre ich dankbar.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • hallo Hans,


    auf CD 3 der Box gibt es drei Ausschnitte aus der Ariadne
    1. Ein Schönes war (6:17)
    2. Es gibt ein Reich (5:44)
    3. Circe, Circe, kannst du mich hören... Bin ich ein Gott... Gibt es kein Hinüber (23:45)


    Damit ider der gesamte R. Schock Anteil der Erede-Ariadne in dieser Box.


    viele Grüße,
    orsini

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Damit ider der gesamte R. Schock Anteil der Erede-Ariadne in dieser Box.
    viele Grüße,
    orsini


    Danke orsini, genau dessen wollte ich mich versichern, bevor ich die Box verschenke.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Lieber nemorino,
    Du hattest eine kurze Anmerkung zum Hamburger Lohengrin von 1953 im "Was hört ihre gerade?" Thread gemacht.
    Nun habe ich den Rudolf-Schock-Thread rausgekramt, Deine fundierte Kritik gelesen und möchte kurz hier antworten.
    Es gibt ein paar Partien, in denen ich den Sänger ausgesprochen gerne und immer wieder höre. Das sind Stolzing, Lohengrin und Max. Als Bacchus finde ich Rudolf Schock sogar unübertroffen. Mein Horizont ist dann immer gerade die Aufnahme, die ich aus dem Regal nehme.
    Gerade seine Rollengestaltung im zweiten Akt des Lohengrin sagt mir ausgesprochen zu. Keine Larmoyanz, kein Schluchzen - sein Lohengrin versucht, mit vollem Einsatz den Lauf des Schicksals zu hemmen und doch klingt das Ende schon mit. Schock macht das souverän und überzeugt mich dabei.
    Hier noch sein "Euch Helden soll der Glaube nicht gereuen!"


    Und es gibt ja auch noch den In fernem Land, unnahbar Euren Schritten ...- Der beste Lohengrin auf CD Thread im Tamino-Forum, in dem Schock durchaus differenziert bewertet wird.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Als Bacchus finde ich Rudolf Schock sogar unübertroffen.

    Guten Abend, Hans Heukenkamp,


    vielen Dank für Deinen Eintrag.


    Ich bin mir gar nicht so sicher, ob meine Kritik fundiert war, denn ich bin kein professioneller Gesangsexperte. Ich urteile rein nach Gefühl und Geschmack, und was Rudolf Schock anbelangt, gebe ich gerne zu, daß ich da nicht ganz unvoreingenommen bin.
    Mit diesem Sänger habe ich in meiner frühen Jugend eine Vielzahl von Opernszenen erstmals kennengelernt, und ich fand das alles auch gar nicht so schlecht. Was mir Schock so verleidet hat, dass für mich der Name heute schlicht zum Synonym für Gesang, wie er nicht sein soll, geworden ist, war seine Dauerpräsenz im Deutschen Fernsehen seit den frühen 1960er Jahren, also zu einer Zeit, als seine Stimme schon merklich nachgelassen hatte, und ein paar Jahre später sang er nur noch mit den traurigen Resten, was ihn aber nicht veranlaßte, weniger zu singen, sondern seine Auftritte in allen möglichen ziemlich niveaufreien Programmen wurden sogar noch häufiger. Damals gab es nur einen bzw. zwei Fernsehsender, so daß man ihm kaum entfliehen konnte, wenn man, wie damals üblich, brav mit der Familie das Wochenendprogramm über sich ergehen lassen mußte.
    Da wußte man oft nicht, was peinlicher war, wie er sang, oder das, was er sang …… Vom "Mütterlein, das nicht traurig sein" sollte, bis zu "Auf, auf, zum fröhlichen Jagen" und "Ach, wie ist's möglich dann" wurde nichts ausgelassen, was die Herzen deutscher Mütter zu Tränen rührte. Das hat mir den Sänger so verleidet, daß ich ihn lange Zeit kaum ertragen konnte. Vom "Blauen Bock" bis zum "Glücksrad" gab es Schock auf Schock in Dauerschleife, in des Wortes wahrster Bedeutung. Dadurch hat er sich in den letzten 25 Jahren seines Lebens seinen Nachruhm weitgehend zerstört, frei nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, singt sich's völlig ungeniert.
    Dabei war Rudolf Schock in den frühen 1950er Jahren ein durchaus ernstzunehmender Opernsänger. Vom Rang eines Björling, Bergonzi oder Gedda konnte er zwar nur träumen, aber viele seiner Aufnahmen aus dieser Zeit sind durchaus achtbar und oftmals gut gelungen, vor allem Partien aus deutschen und französischen Spielopern. Aber schon damals hatte er den Ehrgeiz, sich an Partien zu wagen, die eigentlich außerhalb seiner Reichweite lagen. Und dazu zählen für mich u.a. die Opern von Richard Wagner und auch Partien wie Othello, Radamès, Don Carlo und Kalaf. Einzig als Walther von Stolzing, den er 1959 auch in Bayreuth gesungen hat, kann ich ihn bei Wagner akzeptieren, obwohl es auch da zu seiner Zeit bessere Rollenvertreter gab. Und als Lohengrin ziehe ich von seinen Zeitgenossen Konya, Windgassen und auch Fehenberger vor.


    Ich möchte aber noch auf seinen Bacchus Bezug nehmen, weil Du ihn in Deinem Beitrag ganz besonders hervorhebst. Ich kenne von ihm zwei Aufnahmen dieser Partie, einmal die GA aus London unter Herbert von Karajan (EMI) von 1954 und den späteren Querschnitt unter Alberto Erede, der 1959 von Electrola, dem deutschen EMI-Ableger, produziert wurde. Während er für meine Begriffe unter Karajan die Rolle des Bacchus durchaus zufriedenstellend ausfüllt, kann ich mich mit ihm in der Erede-Aufnahme, die natürlich dank Stereo klanglich besser gelungen ist, absolut nicht anfreunden. Das mag auch, vielleicht sogar vor allem daran liegen, daß er in diesem Querschnitt unmittelbar nach dem traumhaften Gesang von Lisa della Casa "es gibt ein Reich, wo alles rein ist" mit überlauter Stimme die Passage "Circe, ich konnte fliehen" anstimmt, was bei mir spontan den Gedanken auslöste "Mein Gott, wer hat ihm nur zur Flucht verholfen?"


    Auch in dem etwa gleichzeitig entstandenen "Tosca"-Querschnitt, ebenfalls mit Lisa della Casa, verdirbt er mir das herrliche Duett des 1. Aktes mit seinem angestrengten Gesang, während er in den beiden Arien nicht zu beanstanden ist. Aber das sind bereits Aufnahmen aus der Zeit, als er seinen Zenit schon deutlich überschritten hatte. Ganz schlimm kommt er mir in der deutsch gesungenen "Carmen" von 1964 vor, mit der herrlichen Christa Ludwig, die hier eine wirkliche "Femme fatale" ist. Im Schlußduett Carmen/José staune ich immer, daß Don José die Carmen umbringt und nicht umgekehrt!


    Allerdings stimme ich mit Dir überein, daß Schock weitgehend auf außermusikalische Effekte in seinen Aufnahmen verzichtet hat. Schluchzen, unerträgliches Heldenjammergeschrei (Bajazzo) etc. hat er, wenn überhaupt, nur sehr dosiert eingesetzt.


    Wie gesagt, zu Schock habe ich ein mehr als gebrochenes Verhältnis. Wenn Fritz Wunderlich länger gelebt hätte, so bin ich ziemlich sicher, daß Schock heutzutage so gut wie vergessen wäre, zumindest als Opernsänger. Aber auch hier gilt: Über Geschmack läßt sich nicht streiten, und es liegt mir fern, mein Urteil als allgemeingültig hinzustellen.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Lieber nemorino,
    Du erklärst schlüssig, wie die Omnipräsenz Schocks mit mediokrem Repertoire bei Dir diese Abneigung ausgelöst hat.
    Bei mir ist es umgekehrt: Oper höre ich erst seit ein paar Jahren, und Schock ist mir nur mit Aufnahmen begegnet, in denen er wirklich gut ist.
    Die Ausschnitte der Ariadne unter Erede habe ich erst durch die Empfehlung von Tamino Rheingold1876 kennengelernt, und ich finde sie maßstäblich. So muß ein Bacchus klingen! Ich kenne natürlich auch die Karajan-Aufnahme und den Salzburger Mitschnitt vom 7. August 1954 unter Karl Böhm. Auf den Fotos im Booklet dieser Ausgabe sieht man, daß Schock auch äußerlich ein überaus überzeugender Bacchus war.
    Schocks Nachruhm wird sich auf die guten Aufnahmen gründen, die er hinterlassen hat. Alles andere spült die Zeit einfach weg.
    Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Rudolf Schock: "Ach, ich hab in meinem Herzen..."


    Guten Morgen, wer sich für Schock interessiert - auch kritisch interessiert - macht keinen Fehler, seine Erinnerungen in Buchform zu erwerben. Sie kosten beispielsweise bei Amazon auf dem Marktplatz nicht einmal einen Euro! Das Buch ist 1986 im Herbig-Verlag erschienen. Schock, der im selben Jahr starb, hat es schreiben lassen. Sein Titel: "Ach, ich hab in meinem Herzen…" Dieses Zitat stammt aus der 1936 in Hamburg uraufgeführten Oper "Schwarzer Peter" von Norbert Schultze. Für den Film "Der fröhliche Wanderer" hat Schultze das ursprüngliche Duett zu einem Lied für Schock, der selbst mitspielt, umgearbeitet.


    Der Mehrwert des Buches besteht für mich in der sehr umfänglichen Diskographie und Filmographie auf neunzig Seiten. Leider ließ sich das Buch hier auf meinem Macbook nicht abbilden. Deshalb setzte ich am Anfang lediglich den Link.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich bin mir nicht so sicher, ob Schock vergessen wäre, wenn Fritz Wunderlich länger gelebt hätte. Du hast freilich recht: für Kinder waren die blauen Böcke, selbst wenn sie brav-bürgerlicher Gesinnung waren, wozu ich etwa mich zähle, eine Herausforderung. Und das, obwohl ich mit der damals gespielten Rock-Musik nichts anfangen konnte. Es war aber gar nicht mal der Gesang, oder das, was gesungen wurde. Es war das Unbehagen an den Lebensentwürfen, für die die Generation stand, die große Fans von Willy Schneider und Rudolf Schock waren. Auch der wunderbare Hermann Prey bediente diese Gruppe. Deren Sehnsucht nach heiler Welt gewiss verständlich war. Rudolf Schock, den Opernsänger, kannte ich als Kind von den alten Electrola-Singles und den Tonbändern meines Vaters, auf denen er gelegentlich auch zu hören war. Die Electrola-Singles stammen aus eine Zeit, in der Schock durchaus achtbar sang und, offen gestanden, ich habe Musik nie danach gehört, ob die vorliegend Aufnahme, nach welchen Kriterien auch immer, eine perfekte Aufnahme war (wo ja ohnenhin ein Menge Subjektivtät einfließt), sie musste mich bewegen. Und das tat es, wenn Schock von der "Jungfrau Maria" in der Hymne aus "Allessandro Stradella" sang, vom Soldaten am Wolgastrand, vom fernen Land, unnahbar unseren Schritten und vor allem "O Freund, ich werde sie nie wieder sehen". Später, viel später habe ich tatsächlich auch Schock, den Volksliedsänger schätzen gelernt. Da war er schon verstorben und ich hörte ihm auf seinen Platten nach. Von der Rosemarie, nach der sieben Jahre sein Herze schrie bis zum Ade zur guten Nacht, "Der Mond ist aufgegangen" und "So nimm den meine Hände". Das alles bewerte ich nach der Art des Vortrags. Die Einzigartigkeit von Schock, wohl auch von Prey ist wohl die, dass er in allem, was er singt, wie ein Kumpel wirkt, da intoniert kein Olympier, da singt jemand für Dich. Somit werde auch ich zu denjenigen gehören, die nicht oft, aber doch immer wieder zu seinen Platten greifen werde.
    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Ich bin mir nicht so sicher, ob Schock vergessen wäre, wenn Fritz Wunderlich länger gelebt hätte.

    Lieber Thomas,


    ich hatte ganz bewußt die Einschränkung gemacht "als Opernsänger". Im Bereich der Operette und volkstümlichen Weisen hatte Schock eine große Anhängerschar, die noch heute gerne "ihren Rudi aus dem Kohlenpott" hört.


    Dein Eintrag zu Rudolf Schock hat mich übrigens sehr sympathisch berührt. Seine Opern-Aufnahmen aus der Electrola-Zeit (bis ca. 1960) sind absolut nicht zu verachten, das gebe ich gerne zu. Ich selber habe sie, allerdings aus nostalgischen Gründen bzw. zu Vergleichszwecken, fast alle auf CD neu gekauft. Vielleicht sollte man sich hüten, seine Versionen mit denen von internationalen Spitzensängern zu vergleichen. Die "Jungfrau Maria" aus Flotows "Allesandro Stradella" habe auch ich erstmals mit Schock gehört, doch als ich später diese Arie mit Josef Traxel und Nicolai Gedda kennenlernte, hatte Schock fortan schlechte Karten (bei mir). Das Wolgalied kann ich eigentlich nur von Tauber oder Gedda "ertragen", und die berühmten Szenen aus Korngolds "Die tote Stadt" sind für mich unübertroffen in der alten Ausgabe mit Richard Tauber und Lotte Lehmann. Das ist Gesang zum Dahinschmelzen!

    Von der Rosemarie, nach der sieben Jahre sein Herze schrie bis zum Ade zur guten Nacht, "Der Mond ist aufgegangen" und "So nimm den meine Hände"

    Davon habe ich immer, wenn irgend möglich, eines genommen: Abstand! Und deutsche Volkslieder höre ich, wenn überhaupt, am liebsten von Chören vorgetragen.


    Aber in einer Hinsicht gebe ich Dir Recht: Schocks öffentliches Auftreten blieb bescheiden, kumpelhaft, und damit hat er sich die Herzen unzähliger Menschen erobert, die ihm auch noch die Treue hielten, als er längst den Höhepunkt seiner sängerischen Laufbahn überschritten hatte. Wenn er die Größe besessen hätte, spätestens ab 1965 seine öffentlichen Auftritte zu beenden oder zumindest drastisch zu begrenzen, würde man ihn heute, da bin ich sicher, ganz anders beurteilen. Aber damit steht er ja nicht alleine! (Ich denke inzwischen, daß Plácido Domingo sich selber zum 100. Geburtstag ein Ständchen singen wird :D …..)


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Eure bisherigen Beiträge habe ich mit großem Interesse und Freude gelesen.


    Lieber Nemorino
    Entschuldigung, wenn ich mich etwas außerhalb zum Thema zu Deiner Aussage äußere:


    Das Wolgalied kann ich eigentlich nur von Tauber oder Gedda "ertragen" ...


    ... ich meine, oder von "Sandor Konya", (als Tip, falls Du das nicht kennst)...


    Das ist Gesang zum Dahinschmelzen!

    Allen einen schönen Rest - Sonntag, herzlichst
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Lieber Fiesco, danke für die Hilfe. Genauso sieht das Rudolf-Schock-Buch aus. :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Wenn Fritz Wunderlich länger gelebt hätte, so bin ich ziemlich sicher, daß Schock heutzutage so gut wie vergessen wäre, zumindest als Opernsänger.


    Da bin ich mir noch so sicher, lieber nemorino. Die These ist aber sehr interessant. Ich fragte mich oft, was Wunderlich denn eigentlich würde gesungen haben, wäre er länger auf Erden geblieben. Im italienischen Fach sehe ich ihn nicht, im französischen auch nicht. Als Liedersänger hatte er schon vieles geleistet. Gewiss würden wir heute zwanzig "Müllerinnen" haben. Er sang nach meinem Eindruck immer sehr deutsch. Im schweren Wagnerfach kann ich ihn mir nicht vorstellen. Nicht einmal als Lohengrin. Allenfalls als Stolzing. Mit seinem Palestrina, der auf neue Entwicklungen und Möglichkeiten hindeutet, kann ich mich nicht anfreunden. Die so genannte Spieloper, die er hinreißend beherrschte, hatte nach seinem Tod immer weniger Chancen. Ich bin davon überzeugt, dass Wunderlich genau so zum TV-Star mutuiert wäre wie sein Kollege Schock.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Die Einzigartigkeit von Schock, wohl auch von Prey ist wohl die, dass er in allem, was er singt, wie ein Kumpel wirkt, da intoniert kein Olympier, da singt jemand für Dich.

    :D Womit wir ins Zentrum des Kitsch-Themas stoßen, lieber Thomas! Wer würde wohl sagen können: "Karajan dirigiert nur für mich!" oder "Rubinstein spielt nur für mich!" Offenkundig niemand. Das geht wohl nur bei der Sänger-Sentimentalität. :D :D :D


    Liebe Grüße
    Holger

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  • Durchaus nicht lieber Holger. Die Art seines Singens hatte nichts Abgehobenes, auch die Ikonographie seiner Plattencover hatte nicht den Blick des mit dem Göttlichen innerlich kommunizierenden (findet man gerne bei Pianisten), das titanisch bändigende (etwa Karajan-Cover, der sich aber auch gerne des vorgenannten Tyüus bediente). Die Stimme wirkte nur wenig gekünstelt (abgesehen von den Stellen, wo er sich in die Höhen quälte (später). Am besten lästt sich das mit einem signifikanten Wirkungsunterschied zwischen katholischen und protestantischen Gottesdiensten beschreiben (als Konvertit habe ich beide Varianten gut vor Augen): während der katholische Pastor mit großem Messdieneraufgebot (bei Alltagsgottesdiensten schrumpft die Zahl, sind aber immer noch in der Regel zwei) in die Kirche einzieht, bei Hochämter von Weihnrauch umnebelt und ein klare Distanz schon durch sein pfauenartiges Ornat zum Volke aufbaut, oftmals auch heute noch in vorkonziliarer Meinung, dass es für den Gottesdienst keine Gemeinde bräuche, was den Geistlichen ins Obligo setzt, tägliche eine Messe zu lesen, unabhängig davon, ob jem,and teilnimmt oder auch nicht, was eine ungemeine Distanz zur Gemeinde schafft, so gommt der protestantische Geistliche aus dem Volk (sitzt mit den Presbytern in der ersten Reihe) und geht zum Volk zurück. Bei de tun im Grunde das Gleiche (bitte jetzt keine theologischen Feinheiten wie Weihesukkzession u.ä.): sie verkünden das Wort Gottes. In diesem Tableau wäre Schock der Protestant.
    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • oder von "Sandor Konya"


    Lieber Chrissy,


    der Tenor Sándor Kónya ist mir wohlbekannt, in den 1960er Jahren spielte er sowohl auf diversen Bühnen als auch auf Tonträger eine große Rolle. Ich kenne ihn allerdings nur als großartigen Opernsänger. Es gibt von ihm eine schöne Recital-CD:

    die man jedem Interessenten nur empfehlen kann. Allerdings sind da nur Stücke von Verdi und Puccini drauf. Konya war aber auch im Wagner-Fach große Klasse, wie etliche Aufnahmen belegen.


    Daß Kónya das Wolgalied überhaupt gesungen hat, wußte ich gar nicht. Nun bin ich nicht unbedingt ein Fan dieser "Schmonzette", und deshalb reichen mir die Versionen von Tauber, Gedda und Wunderlich vollkommen.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Womit wir ins Zentrum des Kitsch-Themas stoßen


    Lieber Holger,


    so sehe ich das auch! Wie bereits ausgeführt, sollte ein Sänger sich niemals von dem überwältigen lassen, was er singt, und das haben sowohl Rudolf Schock als auch Hermann Prey viel zu oft praktiziert. Das hat mit Stimmqualität überhaupt nichts zu tun. Ein gutes, besser gesagt schlechtes Beispiel war da auch Mario Lanza!


    Was Du von Karajan und Rubinstein sagst, kann ich ebenfalls nur unterstreichen. Was nicht heißen soll, daß es auch Pianisten gibt, die mit ihrem Spiel den Tränendrüsen ordentlich zu tun geben. Mir fällt da spontan der berühmt-berüchtigte Richard Clayderman ein, der in den 80er Jahren mit seiner "Ballade pour Adeline" die Herzen aller Muttis und Omis in Wallung brachte :D . Aber der spielte im klassischen Sektor ja keine "herausragende" Rolle ….


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Ich fragte mich oft, was Wunderlich denn eigentlich würde gesungen haben, wäre er länger auf Erden geblieben. Im italienischen Fach sehe ich ihn nicht, im französischen auch nicht.

    Lieber Rüdiger,


    da meine ich doch, Dir widersprechen zu müssen! Wunderlich hat einige sehr achtbare Aufnahmen aus dem italienischen Fach hinterlassen, wie u.a. auch auf dieser CD zu hören ist:

    Die "Sternen-Arie" aus TOSCA singt er beispielsweise geradezu überwältigend; nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch ist das große Klasse. Auch als Conte Almaviva in Rossinis "Barbiere" hat er Furore gemacht, und ich bin mir sehr sicher, daß er, wenn ihm ein längeres Leben gegönnt gewesen wäre, gerade im italienischen Fach (Verdi, Puccini, Mascagni, Leoncavallo, Giordano) ganz groß herausgekommen wäre. Aber er starb ja bereits mit 36 Jahren - da gilt Grillparzers Wort so sehr wie bei Schubert: "Die Welt begrub hier einen reichen Besitz - aber noch größere Hoffnungen".


    Zu was Wunderlich im italienischen Fach bereits fähig war, zeigen diese beiden Querschnitte sehr eindrucksvoll:


    und als Alfredo in LA TRAVIATA löst er auf dieser CD m.E. bereits mehr als ein Versprechen ein:


    Und hier ist er, zumindest in kurzen, aber durchaus achtbaren Auszügen auch in einer französischen Spieloper zu hören:
    81b-jVSYocL._SX522_.jpg


    Daß es noch weitere "Betätigungsfelder" für diesen Sänger gegeben hätte, beweist die Aufnahme der Lenski-Arie aus Tschaikowskys EUGEN ONEGIN "Wohin seid ihr entschwunden", die ich so einfühlsam und doch ganz unsentimental von kaum einem anderen Tenor in dieser "Vollendung" kenne (Aufnahme: 1962). Sie ist u.a. in dieser 3 CD-Box enthalten:



    Die Kassette enthält auch Kostproben aus Massenets "Manon", "La dame blanche" von Boieldieu und Verdis "Rigoletto", die glänzende Beweise sind, was von Wunderlich noch alles zu erwarten gewesen wäre, wenn das Schicksal es nur gut mit ihm gemeint hätte.


    LG :hello: Nemorino



    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Lieber Chrissy,


    der Tenor Sándor Kónya ist mir wohlbekannt, in den 1960er Jahren spielte er sowohl auf diversen Bühnen als auch auf Tonträger eine große Rolle. Ich kenne ihn allerdings nur als großartigen Opernsänger. Es gibt von ihm eine schöne Recital-CD:

    die man jedem Interessenten nur empfehlen kann. Allerdings sind da nur Stücke von Verdi und Puccini drauf. Konya war aber auch im Wagner-Fach große Klasse, wie etliche Aufnahmen belegen.


    Lieber Nemorino
    Als großer "Konya - Fan" habe ich neben vielen anderen Aufnahmen von und mit ihm, natürlich auch diese von Dir erwähnte CD. Trotzdem vielen Dank für den Tip.


    Daß Kónya das Wolgalied überhaupt gesungen hat, wußte ich gar nicht. Nun bin ich nicht unbedingt ein Fan dieser "Schmonzette", und deshalb reichen mir die Versionen von Tauber, Gedda und Wunderlich vollkommen.


    LG, Nemorino

    Diese "Schmonzette" kenne ich schon seit Kindheitstagen und ich höre sie immer wieder mal gern, mag sie immer noch.
    Sie ist irgendwie berührend - vor allem von Sandor Konya gesungen, wie ich meine.


    Und mit diesem Link sende ich Dir musikalische Grüße, vielleicht hörst Du mal rein...
    https://www.youtube.com/watch?v=cMb6t62MyOY
    Herzlichst
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Diese "Schmonzette" kenne ich schon seit Kindheitstagen und ich höre sie immer wieder mal gern, mag sie immer noch.
    Sie ist irgendwie berührend - vor allem von Sandor Konya gesungen, wie ich meine.

    Guten Abend, lieber Chrissy,


    ganz lieben Dank für Deine musikalischen Grüße, die ich mir soeben angehört habe.


    Auch ich kenne das Wolgalied seit frühen Kindertagen; in der 78er Sammlung meines Vaters war es mit dem legendären Richard Tauber vorhanden, und bis Mitte der 1950er Jahre wurden diese alten Platten auch noch oft gespielt. Erst als ich mir einen eigenen Plattenspieler anschaffte, der natürlich auch LPs wiedergeben konnte, hatten sie ausgedient.


    Doch nun zu Sándor Kónya: Sein wunderbarer, leuchtkräftiger Tenor hat mich schon immer sehr beeindruckt, und auch hier singt er mit Emphase und ganzem Einsatz. Stimmlich gibt es nicht das geringste zu beanstanden, und doch erlaube mir einen kleinen Einwand: Mir scheint seine Stimme für diese Art von Musik eine Nummer zu groß zu sein. Es ist nicht zu überhören, daß hier ein Heldentenor auftritt, der m.E. eher bei Wagner und Verdi zu Hause ist. Mein Eindruck war: Hier hat sich Radamès in die russische Steppe verirrt. Wie gesagt, das ist ein ganz persönliches Urteil, das möglicherweise auch damit zu tun hat, dass ich dieses Lied mit Tauber, der eine ganz leichte, lyrischen Stimme hatte, erstmals kennengelernt habe. Oft ist ja der erste Eindruck entscheidend. Das geht mir sogar häufig so mit sinfonischer Musik: So habe ich z.B. Beethovens Neunte erstmals mit Ferenc Fricsay gehört, und noch heute, obwohl ich mindestens zwei Dutzend anderer Aufnahmen kenne, ist sie für mich die liebste geblieben.


    Ich habe mir direkt im Anschluss noch Kónya als Canio angehört, von dieser CD:

    Da ist er voll in seinem Element und braucht sich selbst vor den besten internationalen Rollenvertretern nicht zu verstecken. Die beiden großen Arien "Hüll dich in Tand" und "Nein, bin Bajazzo nicht mehr" gehen richtig unter die Haut. Das gilt auch für das ebenfalls auf dieser CD enthaltene Duett Turiddu/Santuzza aus Mascagnis "Cavalleria rusticana". Falls die CD nicht in Deinem Besitz ist, kann ich sie nur wärmstens empfehlen. Es gibt sie beim großen Urwaldfluss für ganz wenig Geld.


    LG :hello: Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Warum macht ihr jetzt aus dem Schock Thread einen Konya Thread?


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Warum macht ihr jetzt aus dem Schock Thread einen Konya Thread?


    Hallo, Fiesco,


    manchmal kommt man eben vom Hölzchen aufs Stöckchen! Wobei es außer dem Stimmfach zwischen Schock und Kónya wenig Gemeinsamkeiten gibt …..
    Wenn Du die Diskussion aber rückverfolgst, so ist es leicht nachzuvollziehen.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).


  • Hallo, Fiesco,
    manchmal kommt man eben vom Hölzchen aufs Stöckchen! Wobei es außer dem Stimmfach zwischen Schock und Kónya wenig Gemeinsamkeiten gibt …..
    Wenn Du die Diskussion aber rückverfolgst, so ist es leicht nachzuvollziehen.
    LG, Nemorino


    Also ist Schock ein Hölzchen und Konya das Stöckchen :!::whistling:
    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Also ist Schock ein Hölzchen und Konya das Stöckchen


    Das kommt ganz auf das Auge des Betrachters an! :D


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Was Du von Karajan und Rubinstein sagst, kann ich ebenfalls nur unterstreichen. Was nicht heißen soll, daß es auch Pianisten gibt, die mit ihrem Spiel den Tränendrüsen ordentlich zu tun geben. Mir fällt da spontan der berühmt-berüchtigte Richard Clayderman ein, der in den 80er Jahren mit seiner "Ballade pour Adeline" die Herzen aller Muttis und Omis in Wallung brachte :D . Aber der spielte im klassischen Sektor ja keine "herausragende" Rolle ….

    :D Ich erinnere mich an meine Jugendzeit, lieber Nemorino, wo alle klavierspielenden Töchter aus der Umgebung sich natürlich an "Für Elise" die Finger brachen - sie kamen nur bis zur Hälfte. Und dann wurde bis zum Überdruss die "Ballade pour Adeline" geklimpert, das nun wirklich trivial-einfältigste Stück Musik, dass es gibt. Aber sentimental-einprägsam. Das kam einem dann aus den Ohren heraus wie Ohrenschmalz. Schrecklich! :D :D :D


    Schöne Grüße
    Holger

  • Daß Kónya das Wolgalied überhaupt gesungen hat, wußte ich gar nicht.


    Es gibt mindestens vier Aufnahmen! Eine davon ist diese hier


    https://www.youtube.com/watch?v=EuStiBeXiLU



    Warum macht ihr jetzt aus dem Schock Thread einen Konya Thread?


    Ja das frage ich mich auch. Wir haben ja den Vergleich schon mal ziemlich breit diskutiert:


    Rudolf Schock, ein großer deutscher Tenor


    Aber ich freue mich immer, wenn überhaupt über Sänger diskutiert wird!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!


  • Warum? Weil ein Übergang mitunter fließend ist und sich zu einem erweiterten Thema anbietet.
    Unabhängig davon, daß natürlich jeder gerne mitlesen kann, war mein Btr. (mit einer Entschuldigung wegen Themenabgleitung), eigentlich pers. an Nemorino gerichtet.
    Es ist nur komisch, daß so etwas immer nur bei einigen auffält und kritisiert wird. Bei anderen, die gewohnheitsmäßig fast jeden Thread zerschießen, sieht man darüber hinweg.
    Da dauert es nicht lange, daß vom Ausgangsthema dann über die Nazizeit bis hin zur Urzeit abweichend diskutiert und sich produziert wird.


    Werden keine Beiträge geschrieben - ist es nicht richtig. Und wird geschrieben - ist es auch nicht recht.
    Aber wenn es das Ziel ist, Mitglieder zu vergraulen - okay, ich habe verstanden und werde mich daran halten.
    CHRISSY
    Ich bitte einen dh. Moderator, diesen, m. Btr. in ein paar Stunden zu löschen, denn der gehört nun wirklich nicht hierher. Aber es mußte mal gesagt werden.

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Aber wenn es das Ziel ist, Mitglieder zu vergraulen - okay, ich habe verstanden.


    Lieber chrissy,


    ich kann Deinen Unmut sehr gut nachvollziehen, aber eine ganz herzliche Bitte: Lasse Dich nicht von solchen Unkenrufen vergraulen und schreibe weiter fleißig mit! Deine Beiträge gefallen mir sehr gut, und es wäre schade, wenn wir in Zukunft nicht mehr über Musik in allgemeinen und Sänger im besonderen diskutieren könnten.

    Bei anderen, die gewohnheitsmäßig fast jeden Thread zerschießen, sieht man darüber hinweg.

    Wie wahr! Aber das sollte man zumindest nicht "Fiesco" vorwerfen. Im übrigen bin ich der Meinung, dass es Sache der Moderatoren ist, Ordnung zu schaffen, wenn etwas aus dem Ruder zu laufen droht.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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