Entdeckungen: Neue Stimmen

  • Hast Du ihn in der einen oder der anderen Partie gehört?


    Lieber Caruso41,


    ich habe Derek Welton in mehreren Partien gehört:



    • Heerrufer (Dresden und Berlin)
    • Klingsor
    • Graf Dominik (Dresden)
    • Graf Ribbing
    • Graf von Monterone
    • Graf von St. Bris
    • Förster (Füchslein)
    • Angelotti
    • 1. Nazarener
    • Jaroslav Prus (Makropulos)
    • Zaccharias (Prophète)
    • Pförtner (Heliane)


    Nicht jedoch als Wotan, Escamillo oder Altair.


    Als Heerrufer war er sehr überzeugend. Stimmlich geht das sicher so langsam in Richtung Heldenbariton. Er könnte jedoch mehr Ausstrahlung haben.



    Sieht man sich bei operabase sein Repertoire an, studiert er wohl den Wanderer.

  • Derek-Welton-Links sind spärlich.


    Lieber Caruso, lieber Hans, liebe Freunde,


    ja - in diesem Fall leider. Zuerst möchte ich mich jedoch entschuldigen, dass ich manchmal recht zeitversetzt kommentiere, also erst schreibe, wenn eigentlich die Diskussion bereits weitergegangen ist. Das rührt daher, dass ich aus Zeitgründen nicht immer dazu komme, aktuell zu lesen und vor allem Klangbeispiele gründlich zu hören. Ich möchte jedoch alle von Caruso vorgestellten Sänger hören, weil ich dadurch größtenteils kommentierte Begegnungen mit Sängerpersönlichkeiten habe, die erst durch Caruso und Tamino möglich werden. So ging es mir auch wieder bei dem Bariton Derek Welton. Wobei es in diesem Fall nicht viel zu ergänzen gibt. Das Wesentliche wurde gesagt: Vorbiildlich in Wagner-Artikulation, schönes Timbre, gut geführte Stimme, guter Klang. Wobei ich allerdings besonders mit Eike Wilm Schulte differenzierter gestaltende Heerrufer in Erinnerung habe. Warum ich dennoch schreibe, in Carusos Beitrag 774 ist eine fabelhafte Fundsache: Das Juwel ist das Gespräch im Videobeispiel "Ein Probenbesuch" und darin die Ausführungen des Dirigenten Marc Albrecht und des Regisseurs Christof Loy. Die Aussagen der beiden Experten über Korngolds Oper " Das Wunder der Heliane" finde ich äussesrt lehrreich, spannend und bereichernd. Ich hielt bisher "Die Tote Stadt" für das stärkste Werk des Komponisten. Heliane kannte ich bisher nur vom Hörensagen. Weil mir Albrecht und Loy den Mund so wässrig machten, ist dieses Werk ab heute auf unserer Suchliste. Weitere Erkenntnis: Im Thread "Entdeckungen: Neue Stimmen" gibt es Zusatznutzen für den Besucher, der über die reine Sänger- und Stimmenvorstellung weit hinausgeht.


    Herzlichst


    Operus


    Ach so - der Spätzünder nimmt sich vor künftig frühzeitiger zu reagieren.

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Kapellmeister Storch!


    Du bist ja ein richtiger Experte für Derek Welton. Was Du schon alles von ihm gehört hast!
    Ich habe außer den drei erwähnten Partien jetzt auch den Klingsor gehört – allerdings nur am Radio! Da fand ich besonders überzeugend, dass er kein nickliger Bösewicht war mit knarzigen Tönen und Unhold-Brüllerei. Sein Klingsor war ein Zauberer mit Statur und Autorität, der gleisnerische Herr über ein Zauberreich. Wird das nicht der Rolle glänzend gerecht?


    Als Heerrufer war er sehr überzeugend. Stimmlich geht das sicher so langsam in Richtung Heldenbariton. Er könnte jedoch mehr Ausstrahlung haben.

    Ein Mangel an Ausstrahlung mag in dem ja noch jugendlichen Alter begründet sein. Als Pförtner in „Das Wunder der Heliane“ fand ich ihn auf alle Fälle unerhört präsent. Ich bin gespannt, ihn mal in einer das Stück tragenden Partie zu hören!



    Lieber Operus!


    ….entschuldigen, dass ich manchmal recht zeitversetzt kommentiere, also erst schreibe, wenn eigentlich die Diskussion bereits weitergegangen ist.

    Da musst Du Dich doch nicht entschuldigen. Jeder – auch noch so späte - Beitrag ist nützlich und willkommen! Hilfreich wäre es allerdings, wenn Du dann den Namen als Überschrift eingeben könntest!


    Ich möchte jedoch alle von Caruso vorgestellten Sänger hören, weil ich dadurch größtenteils kommentierte Begegnungen mit Sängerpersönlichkeiten habe, die erst durch Caruso und Tamino möglich werden.

    Das freut mich. Aber Derek Welton wurde nicht von mir sondern von Hans Heukenkamp vorgestellt. Ich habe lediglich versucht, meine Eindrücke beizutragen!


    So ging es mir auch wieder bei dem Bariton Derek Welton. Wobei es in diesem Fall nicht viel zu ergänzen gibt. Das Wesentliche wurde gesagt: Vorbiildlich in Wagner-Artikulation, schönes Timbre, gut geführte Stimme, guter Klang.

    Jawohl, auf diese Formel kann man es zusammenfassen.


    Das Juwel ist das Gespräch im Videobeispiel "Ein Probenbesuch" und darin die Ausführungen des Dirigenten Marc Albrecht und des Regisseurs Christof Loy. Die Aussagen der beiden Experten über Korngolds Oper " Das Wunder der Heliane" finde ich äussesrt lehrreich, spannend und bereichernd. Ich hielt bisher "Die Tote Stadt" für das stärkste Werk des Komponisten.

    Das hat sich ja gelohnt, dass ich auch dieses Youtube-Video eingestellt habe, wiewohl es für die Beschäftigung mit Derek Welton unergiebig ist. Ja, "Das Wunder der Heliane" ist ohne Zweifel eine großartige und faszinierende Oper. Mich fesselt sie wesentlich mehr als „Die tote Stadt“. Sie hat nur ein Problem: ihr fehlt ein Schlager! Einzig die Erzählung der Heliane hat es zu einigem Ruhm gebracht – aber eigentlich wohl auch nur, weil Lotte Lehmann sie so unvergleichlich gesungen hat.


    Liebe Grüße Euch beiden!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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    Lieber Operus,


    Was Du uns mit diesem Beitrag sagen wolltest, kann ich nicht erraten!
    Kannst Du es noch mal posten?


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Lieber Operus,


    Was Du uns mit diesem Beitrag sagen wolltest, kann ich nicht erraten!
    Kannst Du es noch mal posten?


    Liebe Grüße


    Lieber Caruso,


    ich wollte ein Video der jungen amerikanischen Sopranistin Jennifer O' Loughlin einstellen. Diese beurteile ich gut und als weiter entwicklungsfähig. Ich habe sie deshalb auch für das diesjährige Galakonzert bei der Gottlob Frick Gesellschfat engagiert, denn es ist ein Schwerpunkt in den Zielen der Gesellschaft, jungen Sängern Auftrittsgelegenheiten zu ermöglichen, damit sich dem Urteil des anwesenden Fachpublikums stellen können. Tillman Lichdi, den wir gemeinsam vorgestellt haben, ist ebenfalls in dem Sängerquartett, das wir in diesem Jahr am 13. Oktober präsentieren werden. Jennifer O'Loughlin singt unter anderem die Arie "Martern aller Arten" aus Mozarts "Entfühung aus dem Serail". Mit genau dieser Arie wollte ich sie vorstellen. Unser Willi hat es auf sich genommen, uns zu besuchen und mir Unterricht im Einstellen von Videos zu geben. Das wäre auch die Vorassetzung, dass ich in Deinem so lehrreichen Thread qualifizierter mitwirken könnte. Aber der alte Nachhilfeschüler hat es selbstständig noch nicht ganz gepackt. Bis zur Vorschau bin ich gekommen. Dann kam eine Fehlermeldung. Leider kann ich die Ursache nicht eruiren. :untertauch: Ich werde aber weitermachen, bei Willi Fernuntericht nehmen und irgendwann klappt es doch selbst bei einem scheinbar so hoffnungsvollen Fall. Wenn Du möchetst kannst Du Jennifer O' Loughlin gerne einstellen. Die Marternarie ist bei You tube gespeichert.
    Bis es soweit ist, sollte ein Moderator die beiden Versuchseinstellungen - die den Thread nur belasten - bitte löschen. Danke.


    Herzlichst

    Operus

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  • ich wollte ein Video der jungen amerikanischen Sopranistin Jennifer O' Loughlin einstellen.


    Besten Dank, lieber Operus,
    dass Du Deinen Beitrag nun sichtbar gemacht und damit Jennifer O´Loughlin als NEUE STIMME vorgestellt hast!


    Diese beurteile ich gut und als weiter entwicklungsfähig.


    So ganz jung ist Jennifer O´Loughlin ja eigentlich nicht. Sie ist mit 40 aber wohl ich einem Stadium, in dem sie einem breiteren Publikum bekannt wird und ihr Repertoire um einige Partien erweitert, die sie als junge Sängerin nicht gesungen hat.


    Ich kenne sie seit 2007 und habe sie mehrmals gehört – zuletzt meistens am Gärtnerplatztheater in München, das noch immer ihre künstlerische „Heimat“ zu sein scheint. Dort wir sie demnächst unter anderem als Mozarts Donna Anna und als Donizettis Maria Stuarda zu hören sein.


    Zu ihren wichtigsten Opernrollen gehören im Übrigen: Konstanze in “Die Entführung aus dem Serail”, Zerbinetta in “Ariadne auf Naxos”, Gilda in “Rigoletto”, Frau Fluth in “Die Lustigen Weiber von Windsor” und Susanna in “Le Nozze di Figaro”.


    Besonders gefallen hat sie mir als Semele in Händels “Semele” und als Amina in “La Sonnambula”.
    Sie hat für Händel die nötige Geläufigkeit, kann auch Stratosphären-Spitzentöne glänzend attackieren und begeistert mit ihrer Spielfreude. Koloraturen und Fiorituren vermag sie mit Ausdruck und dramatischem Sinn zu füllen.
    Bei Bellini überzeugt sie in den „unendlichen Melodien“, weil sie ihnen wirklich Raum gibt, die Bögen weit spannt und ausklingen lässt. Auch findet sie den feinen Ton der romantischen Schwärmerei und Traumseligkeit. In beiden Partien entfaltet sie viel Glanz.
    Ein erlesenes Timbre, Farben und etwas exquisite Süße habe ich allerdings bisher eher vermisst. Kritisch ließe sich zudem anmerken, dass ihre Atemkontrolle nicht gerade souverän ist, was sie gelegentlich zu sonderbaren Phrasierungen zwingt.



    Ein interessantes Interview gibt es bei:
    http://operalounge.de/features…rviews/jennifer-oloughlin


    Und hier sind die biografischen Informationen, die ihre Agentur verbreitet:


    ich wollte ein Video der jungen amerikanischen Sopranistin Jennifer O' Loughlin einstellen. ….. Wenn Du möchetst kannst Du Jennifer O' Loughlin gerne einstellen. Die Marternarie ist bei You tube gespeichert.


    https://www.youtube.com/watch?v=ULlfWSbBL9Q



    Darf ich noch etwas ergänzen? Vielleicht das:


    https://www.youtube.com/watch?v=0NeDFoec628



    Wenn Du noch weitere Wünsche hast, will ich gerne versuchen, die auch einzustellen!


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Bei Bellini überzeugt sie in den „unendlichen Melodien“, weil sie ihnen wirklich Raum gibt, die Bögen weit spannt und ausklingen lässt. Auch findet sie den feinen Ton der romantischen Schwärmerei und Traumseligkeit.


    Lieber Caruso,

    danke für die schnelle Reaktion und das Einstellen der Gesangsbeispiele von Jennifer O' Loughlin. Die Arie der Amina "Ah, non credea mirati" aus Bellinis "La Sonnambula" singt sie übrigens auch beim Künstlertreffen der Gottlob Frick Gesellschaft. Wobei man Deinen immer fachlich korrekten Kommentaren eigentlich immer zustimmen und auch bei der Beurteilung von O' Loughlin wenig ergänzen kann. Auch ich finde ihre ausgesprochene Stärke die perfekten, höhensicheren Koloraturen, die sie in jeder ihrer Partien, in der ich sie hörte, bombensicher abliefert. Probleme bei der Atemführung sind mir bisher nicht aufgefallen. Im Gegenteil ich bewunderte ihren langen Atem. Nach Deinem Hinweis werde ich genau darauf achten. Übringesn singt sie immer häufiger auch an der Bayerischen Staatsoper.


    Herzlichst
    Operus

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  • Übringesn singt sie immer häufiger auch an der Bayerischen Staatsoper.


    Lieber Operus!


    Ich weiß nur von einigen Auftritten als Konstanze im Frühjahr 2011. Auch die Homepage der Bayerischen Staatsoper nennt lediglich diese!
    Vielleicht ist sie mal eingesprungen? Vielleicht sind für die Zukunft Auftritte geplant? Unter den Ankündigungen der Staatsoper habe ich dafür jedoch keine Hinweise gefunden!


    In den Medien wird häufig nicht so sauber zwischen der Bayerischen Staatoper München und dem Staatstheater am Gärtnerplatz unterschieden. Zumal das Staatstheater am Gärtnerplatz einige Zeit auch Spielstätten benutzt hat, die man gemeinhin mit der Staatsoper in Verbindung bringt.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Lieber Caruso,


    da ich für Presse und Abendprogramm über sie berichten musste, habe ich mehrere Viten von ihr ausgewertet und da stand halt drin, dass sie immer häufiger an der Bayerischen Staatsoper auftreten würde. Das habe ich dann übernommen. Jetzt singt sie am 13. Oktober bei der Gottlob Frick Gesellschaft und das ist für uns ihr wichtigster Auftritt- dies ist unwiderlegbar! :D

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  • Lieber Operus!


    …... ich für Presse und Abendprogramm über sie berichten musste, habe ich mehrere Viten von ihr ausgewertet und da stand halt drin, dass sie immer häufiger an der Bayerischen Staatsoper auftreten würde. Das habe ich dann übernommen......

    So entstehen wohl die diffusen Biografien, in denen Fakten und angenommene Tatsachen vermischt werden. Biografien sind halt nichts, was uns gegeben ist. Sie werden von uns geschaffen. In bester Absicht und in der Hoffnung, Glanz und Bedeutung zu mehren!


    Jetzt singt sie am 13. Oktober bei der Gottlob Frick Gesellschaft und das ist für uns ihr wichtigster Auftritt- dies ist unwiderlegbar!

    Das wird ihren Glanz und ihre Bedeutung ganz sicher mehren.
    Toi - Toi - Toi !


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Heute möchte ich einen ausgesprochen charismatischen Sänger vorstellen!
    Ich habe ihn gerade bei den Salzburger Festspielen in der Generalprobe von Henzes DIE BASSARIDEN erlebt:


    Sean Panikkar



    Er sang die für Loren Driscoll komponierte Tenorpartie des Dionysos. Wahrlich eine Wahnsinnspartie. Sie liegt grauslich hoch und der Sänger muss heikle Intervallsprünge bewältigen. Ihm werden aber auch verführerische Kantilenen und dramatische Akzente abverlangt. Vor allem aber muss er Bühnenpräsenz und Ausstrahlung haben.
    All das brachte Sean Panikkar mindestens so überzeugend mit wie seinerzeit Loren Driscoll. Zudem aber hat er die entschieden schönere Stimme!


    In Europa ist Sean Panikkar noch so gut wie unbekannt. In den USA aber ist er ein Star.
    Zwar singt er die großen Partien seines Faches bisher noch überwiegend an den kleineren und mittleren Bühnen. An der Metropolitan Opera in New York aber singt er überwiegend mittlere und kleinere Partien wie den Tybalt in Gounods ROMÉO ET JULIETTE oder den Rodolphe in Rossinis GUILLAUME TELL. Was ihn natürlich noch nicht zum Star macht. Das hat er vielmehr durch seine Crossover-Projekte erreicht. Zusammen mit Josh Page und Fernando Varela hat er die Gruppe „Forte Tenors“ gegründet und ihre Video-Clips haben im Internet phantastische Einschaltquoten erzielt. Inzwischen treten sie in großen Hallen auf und sogar in der Carnegie Hall haben sie bereits gesungen!


    Zwei Beispiele vom Crossover der Gruppe „Forte Tenors“:
    https://www.youtube.com/watch?v=PZUpUCvA_Tc


    https://www.youtube.com/watch?…ist=RDDtMONcm7EzQ&index=2


    Aber bleiben wir mal bei der Oper. Ich habe Sean Panikkar zwar schon mal an der Michigan Opera in Detroit gehört. Das war vor Jahren. Da sind mir vor allem seine glänzende Bühnenerscheinung und sein ungemein lebendiges Spiel in Erinnerung. Er war ein lieber Kerl und echter Herzensdieb!
    Hier in Salzburg als Dionysos aber hatte er eine ungleich anspruchsvollere Aufgabe. Er hat sie darstellerisch und sängerisch ungemein eindrucksvoll gelöst. Das Frappierende dabei war, dass seine Darstellung und sein Gesang wirklich eine Einheit waren. So war er lockend, erotisch anziehend und verführerisch, dann wieder lodernd, sengend und verbrennend. Er war herrischer Gott und ungebändigten Natur. Das alles konnte man sehen und hören. Eindrücklich – da es ja hier um Stimmen geht -, wie seine Stimme schmeicheln und einen echten ’amoroso’-Ton entwickeln konnte, dann rauschhaft sich verströmte, aber auch eine verzehrende Intensität und ein Feuer hatte, das mal mitreißend, mal vernichtend war.


    Ich weiß nicht, wie er als Tamino, Rodolfo oder Don José ist. Aber ich bin sicher, dass sein Enthusiasmus, seine Hingabe und Leidenschaft auch diese Partien durchglühen! Auf den weiteren Verlauf der Karriere bin ich sehr gespannt. In Salzburg nach der Generalprobe der BASSARIDEN waren sich zumindest alle Opernaficionados einig: dieser Tenor ist etwas ganz Besonderes!


    Leider gibt es nicht so viele Aufnahmen mit Opernarien von Sean Panikkar im Internet. Und meist sind sie schon etwas älter. Trotzdem wollte ich ihn hier unbedingt als eine Entdeckung vorstellen. Es lohnt auch die Schnipsel zu hören, die es bei Youtube ginbt! Die kleinen technischen Unebenheiten, die man bei den Aufnahmen hören kann, scheint er inzwischen abgestellt zu haben.

    Rodolfo in "La Boheme" - Trailer mit Interview und Ausschnitten

    https://www.youtube.com/watch?v=el4vsMSVgkk


    Greenhorn in „Moby Dick“ von Jake Heggie - “I see. You see."
    https://www.youtube.com/watch?v=S4DIeQ7MrAk


    Tamino in „die Zauberflöte“ - Arie aus dem 1. Akt
    https://www.youtube.com/watch?v=YefjuWh0kg0


    Zu guter Letzt noch biografische Notizen.
    William wird sich freuen, weil ich sein korrektes Geburtsdatum habe:
    Er wurde am 17. September 1981 in in Bloomsburg, Pennsylvania geboren.
    Seine Eltern sind Einwanderern aus Sri Lanka, seine Mutter ist Singhalesin, sein Vater Tamile.
    Gesangsunterricht an der High School hatte er bei der Sopranistin Li Ping Liu. Dann nahm er ein Studium an der University of Michigan School of Music, Theatre & Dance auf. Nach dem Master-Examen wurde er an der San Francisco Opera zunächst in das renommierte “Merola training program” aufgenommen und später wurde er “Adler Fellow”! Da konnte er in vielen Produktionen in mehr oder weniger kleinen Partien mitwirken.


    Seit der Spielzeit 2013/14 sang er unter anderem an der Palm Beach Opera, Pittsburgh Opera, Fort Worth Opera, Michigan Opera Detroit und eben an der Metropolitan Opera New York.



    Bin gespannt auf Reaktionen auf diese Vorstellung und Meinungen über den Tenor!


    Ein Nadir aus dem Bilderbuch - leider nur als Bild:



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Hallo Caruso!


    Die eingestellten Mitschnitte sind sehr beeindruckend.


    Insbesondere möchte ich Dir allerdings als bekennender Game of Thrones - Fan danken.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Die eingestellten Mitschnitte sind sehr beeindruckend.
    Insbesondere möchte ich Dir allerdings als bekennender Game of Thrones - Fan danken.

    Lieber WoKo!


    Da ich die "Games of Thrones" nicht kenne, wäre ich für eine Einschätzung des "EPIC Opera Cover" durch Dich dankbar.
    Obwohl ich eigentlich mit Crossover nicht so viel anfangen kann, gefällt es mir eher als Rudolf Schock mit den Schaumburger Märchensängern. Aber das ist sicher eine Frage des Geschmacks. Sicher auch der Zeit! Obwohl ich sagen muss: auch in den 50er Jahren hatte ich da keinen Gefallen dran. Ich habe - zumindest bis 1956/57 - Opernaufnahmen von Schock sehr gemocht und schätze viele noch heute!
    Also, liebe Verehrer von Rudolf Schock: bitte nicht gleich die Klingen ziehen und zum Streit aufrufen!


    Ihr könnt dann lieber die Energie und die Zeit nutzen, um etwas zu Sean Panikkar schreiben!


    Die ersten Kritiken über die Salzburger BASSARIDEN, die ich lese, sind durchweg glänzend für den Tenor!


    In Östereichs DER STANDARD steht:
    "Schlichtweg großartig ist die musikalische Umsetzung: An der Spitze eines ausnahmslos hervorragend besetzten Ensembles brilliert Sean Panikkar (Dionysus) mit müheloser heldischer Kraft und natürlichem Schmelz...."


    In der WIENER ZEITUNG ist zu lesen:
    "Überhaupt eine Modellaufführung mit goldrichtigen Sängern: Sean Panikkar besitzt die Honigtöne für den Dionysos, ....."


    Ja, heldische Kraft hatte er. Honigtöne hatte er auch! Das ist ja gerade an seiner Leistung so bemerkenswert: er vermied jede einseitige Kodierung, ließ hören und sehen, wie vielschichtig, ja doppelgesichtig und widersprüchlich dieser Dionysos ist.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Hallo Caruso!


    Für Game of Thrones - Anhänger ist die Game of Thonres - Melodie ein Gänsehaut-Moment. Die Worte Valar Morghulis tauchen erstmals in der zweiten Staffel auf und bedeuten soviel wie "Alle Männer müssen sterben".


    Das Video ist beeindruckend und auch gut gemacht, hat allerdings meines Erachtens keinen inhaltlichen Bezug zur Serie. An manchen Stellen etwas laienhaft gespielt, aber es sind ja auch keine Schauspieler. Und Game of Thrones ist inhaltlich und technisch die beste Serie, die ich kenne.


    Man muss allerdings etwas für Fantasy übrig haben und hinsichtlich der Darstellungen etwas hart gesotten sein.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Die Koffer sind schon im Auto, in ein paar Minuten werden wir nach Bayreuth düsen. Dennoch kurz einige Töne von Sean Panikkar gehört. Zumindest weckt selbst der Kurzkontakt Interesse, mach Appetit auf mehr.
    Selbst auf den Bildern wirkt der Junge ungemein anziehend und gewinnend sympathisch. Nach der reichlichen Wagnerkost, die wir jetzt genießen, werden wir uns uns diesen Tenor intensiver anhören. Caruso, Du hast uns wieder einmal angezündelt.
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ein sehr interessanter Sänger! Ich hatte den Namen zuvor noch nie gehört. Was ich jetzt auf Youtube gehört habe, klingt sehr vielversprechend. Vielleicht wird er ja nach dem Erfolg in Salzburg in Europa als Rodolfo oder was auch immer gebucht. Das Interview zur Bohème ist übrigens eher eine Werbung für Nicole Cabell, die da vorzüglich singt.

  • Lieber Kapellmeister Storch!

    Ein sehr interessanter Sänger! Ich hatte den Namen zuvor noch nie gehört. Was ich jetzt auf Youtube gehört habe, klingt sehr vielversprechend. Vielleicht wird er ja nach dem Erfolg in Salzburg in Europa als Rodolfo oder was auch immer gebucht.

    Da bin ich ganz sicher, dass sich europäische Bühnen nach dem Erfolg in Salzburg bemühen werden, in zu holen. Hoffentlich nicht nur für den Rodolfo. Da gibt es ja eigentlich keinen Mangel! Dass er mehr kann, hat Sean Panikkar ja gerade in Salzburg eindrücklich bewiesen!


    Das Interview zur Bohème ist übrigens eher eine Werbung für Nicole Cabell, die da vorzüglich singt.

    Man hört ja nicht viel von ihr, aber sie singt wundervoll!
    Das Video hatte ich eingestellt, weil es oft ganz aufschlussreich ist, Sänger mal im Interview zu hören. Es gibt noch eines anläßlich von der Aufführung von Heggies "Moby Dick", aber das ist ziemlich lang und deshalb habe ich das Boheme-Interview gewählt.
    Den Ausschnitt aus "Moby Dick", den ich eingestellt hatte, sollte man sich freilich unbedingt anhören, wenn man an dem Sänger interessiert ist! Das ist wirklich keine moderne Musik, die zu hören mancher vielleicht nicht goutieren könnte!


    Lieber WoKa!
    Für die Erläuterungen zu Game of Thrones danke ich Dir. Werde ich mich mal mit beschäftigen. Muss man ja wohl kennen?


    Beste Grüße Euch beiden


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Heute Abend bringt der Bayerische Rundfunk eine Übertragung von den Festspielen in Aix-en-Provence!
    Gleich zwei Sänger singen Hauptpartien, die hier vor zwei beziehungsweise vor anderthalb Jahren als NEUE STIMMEN vorgestellt wurden!


    Lise Davidsen, die die Titelpartie singt, ist im Beitrag #335 vorgestellt und auch in den Beiträgen #345, 376 kann man über sie lesen.
    Sabine Devieilhe, die die Zerbinetta singt, ist im Beitrag #001 vorgestellt und auch in den Beiträgen #021, 027, 028, 102, 511, 540, 566 kann man über sie lesen


    Die vollständige Besetzung:


    :jubel: Da darf man schon mal applaudieren! :jubel:


    Caruso41


    .

    ;) - ;) - ;)


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  • Lieber caruso41,
    vielversprechende Besetzung, vielversprechender Dirigent und ein ordentliches Orchester in einer meiner Lieblingsopern. Leider nicht (oder glücklicherweies??) im TV.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Die Ariadne aus Aix kann man sich bei Arte concert im Opernbereich anschauen. Beeindruckend ist auch Eric Cutler als Bacchus , der mir von seinem Lohengrin aus Brüssel in sehr guter Erinnerung geblieben ist.

  • Lieber caruso41,
    vielversprechende Besetzung, vielversprechender Dirigent und ein ordentliches Orchester in einer meiner Lieblingsopern. Leider nicht (oder glücklicherweies??) im TV.
    Herzlichst La Roche


    Die Ariadne aus Aix kann man sich bei Arte concert im Opernbereich anschauen. Beeindruckend ist auch Eric Cutler als Bacchus , der mir von seinem Lohengrin aus Brüssel in sehr guter Erinnerung geblieben ist.


    Lieber La Roche, lieber Rodolfo!


    Ich habe ganz bewußt die Übertragung im Radio angehört, um nicht angelenkt zu sein. Alles, was ich über die Inszenierung gelesen und gehört hatte, hätte mich vermutlich so beschäftigt, dass ich mich nicht voll auf die Stimmen und Gesangsleistungen konzentriert hätte.
    Diese Entscheidung habe ich nicht bereut. (Die Video-Aufzeichnung werde ich mir allerdings auch noch anschauen)


    Wenn ich jetzt ausschließlich von den Sängerinnen rede, liegt das in den Logik dieses Threads. Damit soll die Leistung von Marc Albrecht und auch von Eric Cutler nicht ins Abseits gestellt werden.


    Lise Davidsen in der Titelpartie bewies ganz nachdrücklich: sie ist bereits heute ein jugendlich-dramatischer Sopran, um den sich die größten Opernhäuser schon bald reißen werden. Die junge Norwegerin verbindet eine stupende Pianokultur mit einer schier endlosen Expansionskraft in allen Lagen ihrer edel timbrierten Stimme! Wer nur erst mal einen Eindruck von dieser eminenten Stimme und ihren erstaunlichen Möglichkeiten gewinnen will, der sollte den Beginn des zweiten Monologs hören.
    Sie beginnt ihn („Es gibt ein Reich…“) mit wundervollen Piano-Legato-Bögen, die eine große Ruhe ausstrahlen und den Ton der Weltverlorenheit! Dann steigt sie ganz mühelos hinab auf das nachtschwarz eingefärbte „Totenreich“ ! Im “Hier ist nichts rein! Hier kam alles zu allem.... “ klingt sie angewidert. Da wird das ganze Elend ihrer Existenz auf der verlorenen Insel fassbar. Mit einem verheißungsvollen „Bald aber….“ beginnt dann ein atemberaubender Aufstieg, der in einem befreit jubelnden “Hermes “ gipfelt. Das ist ein Ton, von dem Melomanen noch in Jahren schwärmen werden!
    Vergleichbar eindrücklich habe ich diesen Beginn des Monologes noch nicht gehört. Aber die Gestaltung des ganzen Monologes ist großartig - bis zum hell jubelnden „Du wirst mich befreien “. Hört es Euch an! Ich wette: ihr werdet die ganze Partie von ihr hören wollen!


    Sabine Devielhe stand ihr eigentlich in nichts nach. Trotzdem stand sie irgendwie im Schatten dieser außerordentlichen Ariadne! Sie sang die Partie brillant, mit federleichtem, gleichwohl immer klangvollem Ton, kapriziös und virtuos bis in die stratosphärischen Koloraturen. Ich erinnere mich nur an wenige Soprane, die diese Partie so fabelhaft gesungen haben, aber: letztlich kommt sie nicht an, bleibt irgendwie distinguiert und kühl. Ganz abgesehen davon dass ihrer deutschen Artikulation noch ein wenig Schliff guttun würde, weiß ich nicht, ob sie den rechten Zugang zu der Figur finden kann. Reri Grist etwa hat nur halb so eindrucksvoll gesungen, aber sie hat das Publikum in ihren Bann gezogen. Das hat Sabine Devielhe nicht. So gab es am Ende auch Jubelstürme für Lise Davidsen und Marc Albrecht, aber nur höflich anerkennenden Beifall für sie.


    Ich bin gespannt, wie Ihr die beiden Sängerinnen gehört habt!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Ich wurde zu Recht darauf hingewiesen, dass bisher die Aufnahmen nicht erwähnt wurden die es von Sean Panikkar bereits gibt.


    Da ist zunächst ein Mitschnitt vom Festival d’Aix-en-Provencex (DVD)
    Mozart: Zaide
    Er singt den Gomatz!



    Dann gibt es aus der MET einen Mitschnitt von Puccinis Manon Lescaut (DVD)
    Er singt den Edmondo.



    Und - wieder eine größere Partie - Stravinskys Persephone (CD)



    Und von FORTE gibt es


    ;) - ;) - ;)


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  • Ich hoffe, daß ich nichts übersehen habe, aber für den Fall, daß Fr. Davidsens Ariadne von 2017 in Bodø noch nicht verlinkt wurde, hole ich das hier nach:



    Auf folgenden witzigen Kommentar will ich noch hinweisen:


    At 1.20 min.....theres Wagner looking round the corner....and she'll be wonderfull, but ALL in TIME!

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Lieber Hans,
    hab ganz herzlichen Dank für die Einstellung dieser Aufnahme. Die ist noch vor ihren Auftritten in Glyndebourne und Aix entstanden. Wenn man sie mit der Aufnahme von diesem Sommer aus Aix vergleicht, ist einfach frappierend, wie die Sängerin sich entwickelt hat. Sie dürfte wohl vor allem von der Zusammenarbeit mit Marc Albrecht viel für die Textausdeutung und für den Einsatz von Farben profitiert haben.
    Die Ariadne aus Aix gibt es noch nicht auf YouTube. Allerdings soll sie demnächst aud DVD veröffentlicht werden. Dann kann man den Vergleich nachvollziehen.


    Bemerkenswert finde ich übrigens auch die anderen Kommentare auf YouTube.
    Immer wieder vergleichen die Melomanen Lise Davidsen mit der großen Flagstad. Verständlich. Aber doch auch eine Bürde für eine so junge Sängerin.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Lieber Fiesco,


    ich weiß wirklich nicht, ob ich Dir dafür danken soll, dass Du die allenfalls Interessierten immer wieder zu den Kassen von Amazon treibst! Ich habe ein Interesse daran, in den Innenstädten Plattenläden zu finden, bei denen ich ein breites Angebot finde, etwas bestellen kann, informiert werde und Beratung bekomme. Vor allem aber treffe ich in diesen Läden meist andere Klassikinteressierte, mit denen ich mich anregend austauschen kann.
    Wenn alle nur noch im Internet kaufen, wird es solche Plattenläden bald nicht mehr geben! Das empfände ich als einen unersetzbaren Verlust.


    Vermutlich ist das gar nicht Deine Absicht. Du willst mir wohl einfach nur helfen. Ich könnte aber auch selber Verlinkungen zu Amazon machen, wenn ich das wollte. Ich will es aber nicht!


    Trotzdem: besten Dank für die Aufmerksamkeit, die Du den Threads widmest, in denen ich schreibe!


    Freundliche Grüße
    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich bin jetzt aber mächtig sauer, die verlinkungen dienen doch dazu das Alfred einige Cent abbekommt um das Forum am laufen zu halten! Das ist hier aber schon lang und breit gepostet worden, auch von Alfred, also alles lesen!


    Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich bin jetzt aber mächtig sauer, die verlinkungen dienen doch dazu das Alfred einige Cent abbekommt um das Forum am laufen zu halten! Das ist hier aber schon lang und breit gepostet worden, auch von Alfred, also alles lesen!
    Fiesco


    Teuerster Fiesco!


    Hätte ich nicht eher Grund, sauer zu sein? Du stellst meine Empfehlungen als "Zitat" erneut ein, aber es ist kein korrektes Zitat, sondern durch die Verlinkung zu Amazon verfälscht.


    Im Übrigen gibt es ja einige Threads, die praktisch nur dafür da sind, dass Cover von CDs oder DVDs eingestellt werden. Bei dem Thread "Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)" beispielsweise kann ich keinen anderen Sinn erkennen.
    Wenn ich in dem Thread NEUE STIMMEN mal auf Aufnahmen aufmerksam mache, die es von den jungen Sängern bereits gibt, würde ich es denn doch bevorzugen, dass den allenfalls Interessierten freigestellt bleiben, wo sie sich die Aufnahmen besorgen. Das dürfte die Einnahmen von Alfred nur marginal schmälern, denn meist werden ja Sänger vorgestellt, die noch keine Aufnahmen bei den Plattenproduzenten gemacht haben.



    Mit vielen Grüßen



    Caruso

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Es gibt wieder über den erfreulichen Weg einer Sängerin Neues zu berichten, die hier als NEUE STIMME vorgestellt wurde.


    Nadine Sierra (vorgestellt in den Beiträgen 379 und 392ff.) hat eine CDs aufgenommen, die auch vom eingespielten Repertoire etwas Besonderes ist:


    Unter dem Titel "There's a Place for Us" singt Nadine Sierra


    Bernstein:
    Somewhere aus "West Side Story";
    A Julia de Burgos aus "Songfest";
    Take care of this house;
    Glitter and be gay aus "Candide"
    Villa-Lobos:
    Aria aus Bachianas brasileiras Nr. 5;
    Cancao de amor & Melodia sentimental aus "Floresta do Amazonas"
    Gordon:
    Stars;
    Will there really be a morning
    Theofanidis:
    Maria's Aria aus "The Cow of Apollo"
    Foster:
    Jeannie with the light brown hair
    Golijov:
    Lua Descolorida
    Strawinsky:
    No word from Tom aus "The Rake's Progress"


    ;) - ;) - ;)


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