Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Leichtfüßig ging's heute bei mir musikalisch mit dieser gerade verklungenen CD los. Es ist wie immer bei dieser gehobenen Wiener Unterhaltungsmusik. Ein, zwei oder drei Stücke höre ich mit Interesse oder gar Begeisterung, doch dann ist es schnell wie beim Konsum von zu viel Schokolade, erst pappt alles nur noch und dann wird mir schlecht! 8-)


    Carl Michael Ziehrer


    Faschingskinder, op. 382
    Weaner Madl'n, op. 388
    Wiener Bürger, op. 409
    Schönfeld-Marsch, op. 202
    Donausagen, op. 446
    Nachtschwärmer, op. 466
    In lauschiger Nacht, op. 488
    Der Zauber der Montur, op. 493
    Samt und Seide, op. 515


    Berliner Symphoniker / Wiener Symphoniker
    Robert Stolz
    (AD: 1971)


    Grüße
    Garaguly

  • zum Schluss ein Russ' :



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 6 h-moll op 74


    Tokyo City Philharmonic Orchestra
    Valery Afanssiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • zum Schluss ein Russ'


    Erinnerte mich spontan an dieses Propagandagedicht aus den Anfangstagen des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914: "Jeder Stoß ein Franzos'/Jeder Schuss ein Russ'/Jeder Tritt ein Brit' ...."


    Grüße
    Garaguly


  • Johann Sebastian Bach


    Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
    Dazu ist erschienen der Sohn Gottes BWV 40
    Gott ist mein König BWV 71


    Arleen Auger, Ortrun Wenkel, Peter Schreier, Siegfried Lorenz
    Thomanerchor Leipzig
    Neues Bachisches Collegium Musicum
    Hans-Joachim Rotzsch
    (AD: 1980/81)


    Grüße
    Garaguly

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  • Zum musikalischen Tagesabschluss gönne ich mir:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Die Scheibe grad' mit tiefer Gemütsbewegung gehört ...



    Franz Schubert


    Symphonie Nr. 3 D-Dur D. 200
    Symphonie Nr. 8 h-Moll D. 759 "Unvollendete"


    Kammerakademie Potsdam
    Antonello Manacorda
    (AD: April und Juli 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Befinde mich gerade inmitten dieser Zauberflöten-Aufnahme ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Die Zauberflöte


    Lippert, Norberg-Schulz, Tichy, Rydl, Kwon, Gahmlich
    Hungarian Festival Chorus
    Failoni Orchestra
    Michael Halasz
    (AD: 20. - 30. Juni 1993)


    Grüße
    Garaguly

  • Richard Strauss: Alpensinfonie

    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons


    Diese fantastische Aufführung wurde am Sonntag im Fernsehen gezeigt.
    Umwerfend schön.


    Freundliche Grüße aus dem norddeutschen Voralpenland, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

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  • Ich höre gerade von CD


    "Adriana Lecouvreur" von Francesco mit Renata Scotto, Placido Domingo und Elena Obraztsova unter der Leitung von James Levine aus dem Jahre 1977.


    Kurt

  • Mahlzeit allerseits. Heute starte ich mit dieser neuen Box :



    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr 8 c-moll op 110
    Streichquartett Nr 9 Es-dur op 117


    Rasumowsky Quartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt wird geklimpert :



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15
    Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 19


    Yevgeny Sudbin, Klavier
    Tapiola Sinfonietta
    Osmo Vänskä

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich bleibe bei Ludwig :



    Ludwig van Beethoven
    Klaviersonate Nr 29 B-dur op 106 'Hammerklavier'


    Yves Nat, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • zurück zum Russen :



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 12 d-moll op 112


    Tatarstan National Symphony Orchestra
    Alexander Sladkovsky

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Großartig:

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 3 d-Moll
    (Urfassung)
    Staatskapelle Dresden
    Dirigent: Yannik Nézet-Séguin
    Live-Aufnahme aus 2008

    Diese Aufnahme dauert gute 16 Minuten länger als meine Dritte mit Günter Wand. Aber nicht, weil schneller gespielt wird, sondern weil das Werk ohne die radikalen Kürzungen, vor allem durch Franz Schalk, zu hören ist. Die Dresdner Staatskapelle ist ein famoses Bruckner-Orchester, der satte Streichersound mischt sich gut mit den hellen und klangstarken Blechbläsern. Zugegeben - es gibt vielleicht einige Längen, die etwas ungewohnt sind und unausgereift wirken. Aber das Ergebnis kann sich hören lassen, diese Aufnahme ist eine sehr gute Ergänzung zu den anderen Fassungen dieses Werkes.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Lieber timmiju,


    das ist in der Tat eine vorzügliche Aufnahme, die sich allerdings nur schwer mit der von Günter Wand (u.a.) vergleichen lässt.


    Yannik Nézet-Séguin dirigiert, siehe Cover, die Erstfassung von 1873, während Wand die (leider immer noch geläufige) Drittfassung von 1888/89 bevorzugte, die ibs. im Finale sehr stark gekürzt wurde.


    Im Vergleich zu Eliahu Inbal, der als erstes die Urfassung einspielte, ist er knappe sieben, im Vergleich zu Kent Nagano knapp über drei Minuten langsamer, im Vergleich zu Georg Tintner fünfeinhalb Minuten schneller.


    Bei mir dreht sich derzeit im CD-Spieler:



    -eine meiner liebsten Aufnahmen dieser Sinfonie...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade gehört:



    Frank Bridge


    Oration - Concerto elegiaco für Cello und Orchester
    Phantasm - Rhapsodie für Klavier und Orchester


    Julian Lloyd Webber, Cello
    Peter Wallfisch, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Nicholas Braithwaite
    (AD: 1977)


    Grüße
    Garaguly

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  • Lieber timmiju, das ist in der Tat eine vorzügliche Aufnahme, die sich allerdings nur schwer mit der von Günter Wand (u.a.) vergleichen lässt.Yannik Nézet-Séguin dirigiert, siehe Cover, die Erstfassung von 1873, während Wand die (leider immer noch geläufige) Drittfassung von 1888/89 bevorzugte, die ibs. im Finale sehr stark gekürzt wurde.


    Genau, lieber Norbert, das habe ich auch geschrieben. Die dritte, stark gekürzte Fassung ist konzentrierter und deshalb wohl publikumswirksamer. Sie entstand vor allem deshalb, weil die schon revidierte Zweitfassung von 1877, die Bruckner selbst dirigierte, völlig durchfiel. Die massiven Striche an der Partitur soll vor allem Franz Schalk, ein Schüler von Bruckner, vorgenommen haben. Die Erstfassung kam erst am 1. Dezember 1946 (!) zur Uraufführung, durch die Staatskapelle Dresden unter Josef Keilberth.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Und dieses Werk endete eben gerade.



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie concertante Es-Dur KV 297b
    (für Flöte, Oboe, Horn, Fagott und Orchester)


    Freiburger Barockorchester
    Gottfried von der Goltz
    (AD: April 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Meine Musikauswahl ist zur Zeit fast nur noch vom Zufall bestimmt. Selten, dass ich irgendetwas ganz gezielt 'raussuche. Ich höre halt, was mir so in die Hände fällt. So auch heute Abend, erst Bridge, dann der Mozart und nun Beethovens Trio.



    Ludwig van Beethoven


    Klaviertrio Nr. 5 D-Dur, op. 70 Nr. 1 "Geister-Trio"


    Andreas Staier, Fortepiano
    Daniel Sepec, Violine
    Jean-Guihen Queyras, Cello
    (AD: Juli 2006)


    Grüße
    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Bin ich tatsächlich der Erste, der heute hier Musik hört ? Naja, wie es auch sei, ich lausche jetzt



    Antonín Dvořák
    Cellokonzert Nr 2 h-moll op 104


    Jaqueline du Pré, Cello
    Chicago Symphony Orchestra
    Daniel Barenboim

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ein weiteres Konzert :



    Ludwig van Beethoven
    Violinkonzert D-dur op 61


    Yehudi Menuhin, Violine
    Berliner Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun ein nicht oft gehörtes Werk :



    Franz Schubert
    Symphonie Nr 7 E-dur D 729
    (Arrangement Felix Weingartner)


    SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern
    Alun Francis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und wieder eine historische Aufnahme :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 9 D-dur


    Wiener Symphoniker
    Hermann Scherchen


    AD: 19. Juni 1950

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich habe mir mal wieder die LP-Box mit dem "Ring des Nibelungen" unter Böhm herausgesucht. Nun beginne ich mit dem "Rheingold". Die Besetzung und das Dirigat bei Böhm immer ohne Tadel. Hier die CD-Ausgabe:

    W.S.

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