Die Staatskapelle Dresden in Referenzaufnahmen

  • Liebe Taminoianer


    Ergänzend zu den Threads :


    Die Wiener Philharmoniker in Referenzaufnahmen
    Die Berliner Philharmoniker in Referenzaufnahmen


    möchte ich heute die Staatskapelle Dresden unter die Lupe nehmen.
    Ein weiteresOrchjester, dem man nicht nur Weltspitzenklasse bescheinungt, sondern auch einen unverwechselbaren Klang.


    Welches Aufnahmen sind nun die "Visitenkarte" dieses Orchesters, wann war seine "goldene Zeit" ?


    mgf aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Dann fangen wir doch mal gleich ganz oben an:



    Unvergleichlicher Orchesterklang. Schon der satte, prächtig-strahlende und im perfekt-wagnerischen Mischklang ausgeführte C-Dur Akkord des 1. Taktes brennt sich einem ins Gedächntis ein und versetzt einen mit einem Ruck in die Welt der Nürnberger Meisterzunft. Äußerst bedauerlich, dass das Orchester keine weitere Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit Karajan hatte. Ein einmaliges Dokument!


    :jubel:


    Loge


  • Liveaufnahme vom 12.01.1979, also als Karl Böhm jugendliche 84 Lenze zählte.


    Zum einen ein eindrucksvoller Beleg daürber, daß Böhm-live nicht zu vergleichen ist/war mit Böhm-Studio (ich verglich Böhms Studioaufnahme mit den Berliner Philharmonikern aus 1963 seinerzeit im Thread über Schuberts 9.), und zum anderen zeigt das Orchester, wie sehr es gewillt war, die teils attackierenden, teils tänzerischen Seiten der Sinfonie mit dem Dirigenten herauszuarbeiten.


    Apropos Schuberts 9.: Farbiger im Sinne von differenzierter in den Streicher-, als ibs. in den Blech- und Holzbläserpassagen gerät imo keine Aufnahme als diese



    Hervorzuheben ist des weiteren, daß Davis alle Wiederholungen spielen läßt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Merkwürdigerweise fallen mir bei den Dresdner einige Aufnahmen ein, nicht aber bestimmte, zum Orchester gehörende Dirigenten. Die Berliner zum Beispiel sind geprägt durch lange Zeiten einzelner Chefdirigenten. Die Staatskapelle Dresden ist es nicht. Bei Wikipedia findet sich folgende Auflistung:


    Die Chefdirigenten der letzten 100 Jahre:


    Fabio Luisi (seit 2007)
    Bernard Haitink (2002–2004)
    Giuseppe Sinopoli (1992–2001)
    Hans Vonk (1985–1990)
    Herbert Blomstedt (1975–1985)
    Martin Turnovsky (1967–1968 )
    Kurt Sanderling (1964–1967)
    Otmar Suitner (1960–1964)
    Lovro von Matacic (1956–1958 )
    Franz Konwitschny (1953–1955)
    Rudolf Kempe (1950)–1953)
    Joseph Keilberth (1945–1950)
    Karl Elmendorff (1943–1944)
    Karl Böhm (1934–1942)
    Fritz Busch (1922–1933)
    Fritz Reiner (1914–1921)
    Ernst von Schuch (1884–1914)


    Am längsten hatte Blomstedt den Chefdirigenten-Posten inne. Aber selbst er bringt es nur auf 10 Jahre. Zuvor war das Orchester gar sieben Jahre ohne "Chef".


    Herbert Haffner bemerkt hierzu in seinem Buch "Orchester der Welt":


    "Die Tatsache, dass der Staatskapelle, etwa im Gegensatz zum Leipziger Gewandhausorchester, so lange Zeit die Auslastung durch eine ambitionierte Führungspersönlichkeit fehlt, hat jedoch auch ihr Gutes: Sie kann vielfach für interessante Schallplatten-Koproduktionen zur Verfühgung stehen."


    So ist die Mehrzahl der bemerkenswerten Aufnahmen meines Erachtens denn auch nicht unter den Chefdirigenten entstanden - am ehesten kommen die hervorragenden Strauss-Orchesterwerke unter Kempe, der sehr ordentliche Beethoven unter Blomstedt und Elektra unter Böhm in Betracht -, sondern mit den Dresdnern als Schallplattenorchester:


    Meistersinger unter Karajan
    Zar und Zimmermann unter Heger
    Freischütz unter Kleiber
    Eugen Onegin unter Levine
    Schumann-Sinfonien unter Sawallisch
    Bruckner unter Jochum


    Viele Grüße
    Thomas

  • Zitat

    Original von ThomasNorderstedt
    So ist die Mehrzahl der bemerkenswerten Aufnahmen meines Erachtens denn auch nicht unter den Chefdirigenten entstanden - am ehesten kommen die hervorragenden Strauss-Orchesterwerke unter Kempe, der sehr ordentliche Beethoven unter Blomstedt und Elektra unter Böhm in Betracht -, sondern mit den Dresdnern als Schallplattenorchester:


    Hinzuzufügen ist unbedingt noch die »Salome«-Einspielung aus dem Jahr 1948 unter dem damaligen Chefdirigenten Joseph Keilberth mit der unglaublichen Christel Goltz in der Titelrolle:



    IMO tatsächlich eine mustergültige Einspielung dieser Oper! Keilberth kitzelt die kleinsten Nuancen aus der Partitur - wobei ihm die Dresdener kongenial folgen - und erzielt so eine ungeheure Farbigkeit bei gleichzeitig architektonischer Durchleuchtung des Orchestersatzes. Das Ensemble ist auf allen Positionen herausragend besetzt - u.a. Bernd Aldenhoff als »Herodes«, Inger Karén als »Herodias«, Josef Herrmann als »Jochanaan« und Rudolf Dittrich als »Narraboth«-, wobei Chistel Goltz in der Rolle der »Salome« hier meines Erachtens noch heraussticht und eine bis heute unerreichte Interpretation der Rolle präsentiert. Die Tonqualität ist übrigens durchaus sehr gut, die Textverständlichkeit absolut vorbildlich.


    Ganz herzlich,
    Medard

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  • - Der schon erwähnten Schubert-Zyklus (komplett) unter Davis (RCA), nicht zuletzt wegen der sehr guten Aufnahmequalität.


    - der in anderen Threads ebenfalls bereits gewürdigte Brahms-Zyklus unter Sanderling (RCA)


    - Strauss, Orchesterwerke unter Kempe (EMI bzw. Brilliant)


    - 4 späte Haydn-Sinfonien unter Jochum (Berlin)


    - Sehr gut, aber vielleicht nicht gerade dem typischen Klang entsprechend, gefallen mir auch die Haffner- und Posthorn-Serenaden unter Harnoncourt (Teldec/Warner oder Eterna)


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • BEETHOVEN
    Klavierkonzerte 4&5


    Claudio Arrau
    Sir Colin Davis
    SK Dresden


    ==================================


    Für mich behält insbesondere das vierte Klavierkonzert
    Referenzcharakter, bei dem der zum damaligen Auf-
    nahmezeitpunkt 81-jährige Claudio Arrau mit altersweisem
    Spiel aufzuwarten weiss und für eine elegante Noblesse
    sorgt, die meiner Meinung nach dem heroischen
    Grundtypus des fünften Klavierkonzertes nicht zwingend
    entspricht - aber eigentlich sollte es in diesem Thread
    ja um das Orchester gehen - unter Colin Davis entwickelt
    sich hierbei ein wohlgesonnen ausgewogner, mächtiger
    Klang ohne überzeichnet ausladend zu wirken; quasi eine
    idealisiert wirkende Versstärkung ohne das Gefühl
    überladen zu sein.


    ==================================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Die Beethoven-Sinfonien, unter Herbert Blomstedt (1977-81).


    Besonders in der 8. bestechen Tempo, Durchsichtigkeit und


    die Gleichbehandlung der Pauken im Orchester.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hallo,
    erwähnen möchte ich diese CD

    im Vergleich zur alten Philipsscheibe.
    Dort spielt das LSO aber nicht annähernd so schön :jubel:
    Interpretatorisch finde ich hat sich nicht viel geändert ;)



    :hello:
    embe

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  • Hallo Milosz,


    welch Zufall, die gleiche Aufnahme wollte ich auch gerade anführen, wenngleich es bei mir umgekehrt ist.


    Mit dem 4. Klavierkonzert kann ich nicht so viel anfangen (igs. zu langsam), aber das 5. hat gerade wegen Arraus "zurückhaltender Leseart" und Davis' fantastischem Orchesterspiel einen sehr hohen Stellenwert bei mr.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo


    Die legendären Strauss-Aufnahmen wurden nicht unter dem Chefdirigenten Rudolf Kempe gemacht, sondern zwei Jahrzehnte später!


    Aber ich meine, man sollte auf die orchestral doch recht schöne Einspielung des Ring des Nibelungen unter Marek Janowski hinweisen.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Wie Herbert fiel auch mir sofort diese Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien unter Blomstedt ein:



    Die Aufnahmen, zwischen 1975 und 1980 entstanden, sind inzwischen bei Brillant Classics gelandet und entsprechend preisgünstig zu haben.


    Besonders gut gefällt mir der durchsichtige und doch nie spröde Klang. Die Holzbläser sind sehr gut herauszuhören, was mir immer sehr wichtig ist. Wirklich schön.


    Mit Gruß von Carola


  • Hallo Carola und Herbert,


    :yes: volle Zustimmung zur Beethoven Sinfonie Nr.8 mit Blomstedt und der Staatskapelle Dreseden.
    Aus diesem Grunde habe ich die CD mit der Sinfonie Nr.8 auch als CD-R zurückbehalten, bevor ich sie als Geschenk (diesmal für eine geschätzte Person :D) weiterverschenkt habe.


    :( Leider gefällt mir Blomstedt wegen seiner langsamen Tempi bei den Beethoven-Sinfonien hier weniger. Schade das er sein interpretatorisches Konzept der Sinfonie Nr.8 nicht auch bei den anderen Sinfonien durchgehalten hat, denn hier stimmt wirklich alles und die Pauken sind eine Wucht und machen diese Aufnahme (Nr.8) zu einer der Besten, die ich jemals gehört habe.


    :)Ja, so ist das eben, wenn man schon früh durch Beethoven´s Karajan geprägt ist. Dann können langsame Aufnahmen nicht mehr Punkten. Auch Solti ist mir bei den Beethoven-Sinfonien oft zu langsam.
    Man höre auch mal den oft in seinen späten Aufnahmen als Langsamkeitsfanatiker bekannten Bernstein dagegen an, wie er Beethoven dramatisch packend und nie zu langsam serviert (SONY und DG) !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Guten Tag


    besitze nur zwei Einspielungen mit der Staatskapelle Dresden, die für mich aber Referenzaufnahmen darstellen:



    Mozart Posthorn-Serenade KV 320 · Märsche KV 335



    Mozart Haffner-Serenade KV 250 · Marsch KV 249


    Jeweils mit N. Harnoncourt als Dirigent.


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Unbedingt erwähnenswert noch folgende Aufnahme:



    Der '64er "Figaro" unter dem damaligen Chefdirigenten Suitner.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eine Aufnahme muß ich hier unbedingt noch erwähnen, da sie sonst total untergeht:



    Silvesterkonzert mit der Staatskapelle Dresden


    Dirigent: Rudolf Kempe


    Aufgenommen: 1972, Berlin Classics


    Dies ist kein Livemitschnitt, sondern eine exzellent klingende Studioaufnahme, die aber im Umfeld von Konzerten zum Jahreswechsel 1972 in Dresden entstanden ist. Kempe dirigierte ein Programm mit Werken von Strauß, Suppe und Lehar. Besser gehts nicht. Und zu dem Preis sowieso nicht.



    :hello:Agon

  • Zitat

    Original von Joseph II.
    Unbedingt erwähnenswert noch folgende Aufnahme:



    Der '64er "Figaro" unter dem damaligen Chefdirigenten Suitner.


    Die erschien damals in einer LP-Box als Co-Aufnahme mit Electrola (EMI).


    LG, Paul

  • Für mich gehört auch der DGG Rosenkavalier von 1959 unter Karl Böhm dazu. Pars pro toto das Vorspiel zum I. und zumal zum III. Akt oder die Orchesterüberleitung nach dem Schlußterzett zum Duett (wo sich die beiden jungen Leut´ zum ersten Mal in die Arme fallen) mit ihren unendlich ruhenden Horntönen unter der flirrenden Streicher- und Bläserpalette - das ist unerreicht; ein Stück ausgehebelte Zeit, Aus- und Aufatmen, Seligkeit pur.


    Und natürlich die Böhm-Elektra mit Inge Borkh, Jean Madeira, Marianne Schech und Dietrich-Fischer Dieskau!

    Zerging in Dunst das heilge römsche Reich


    - uns bliebe gleich die heilge deutsche Kunst!

    Einmal editiert, zuletzt von farinelli ()

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  • Zitat

    Original von Loge


    Unvergleichlicher Orchesterklang. Schon der satte, prächtig-strahlende und im perfekt-wagnerischen Mischklang ausgeführte C-Dur Akkord des 1. Taktes brennt sich einem ins Gedächntis ein und versetzt einen mit einem Ruck in die Welt der Nürnberger Meisterzunft. Äußerst bedauerlich, dass das Orchester keine weitere Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit Karajan hatte. Ein einmaliges Dokument!


    Kann man nur unterstreichen.


    Orchestral ist diese Aufnahme kaum zu toppen. Hier, Anno 1970, wird die "Wunderharfe" ihrem Namen wirklich mal gerecht. Die vielleicht beste Einspielung der Dresdner überhaupt. Wäre nur Ridderbusch der Sachs statt der Pogner, die Aufnahme wäre perfekt (daß Adam als Pogner viel besser war, zeigen die Bayreuther Mitschnitte einige Jahre zuvor).


    Merkwürdigerweise klingt die Staatskapelle bei den Jochum-Bruckner-Aufnahmen (EMI, 1975–1980) wenige Jahre später bei den Bläsern und im Blech reichlich unangenehm. Die zeitgleichen Beethoven-Aufnahmen unter Blomstedt wurden in diesem Thread dagegen gelobt. Ob's wirklich am jeweiligen Dirigenten lag?


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Guten Tag,


    ich besitze 76 verschiedene Aufnahmen mit der Dresdner Staatskapelle.
    Die bisher genannten gehören alle in die erste Reihe. Hinzu kämen für
    mich:


    Bruckners Neunte mit Sinopoli
    Freischütz unter Colin Davis
    Der Ring unter Janowski
    Elektra unter Böhm
    Ariadne unter Kempe
    Zauberflöte unter ColinDavis
    Fidelio unter Böhm
    Tiefland unter Paul Schmitz



    Grüße aus Burgdorf


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Liebe Freunde der Staatskapelle Dresden,,


    auch ich habe eine ganze Reihe von CD's von der Staatskapelle Dresden, und sie gehören mit zum Besten, was ich in meiner Sammlung habe. In aller Eile nur die wichtigsten:


    - Schubert, 9. Symphonie- Karl Böhm,
    - Beethoven, 4./5. Klavierkonzert- Claudio Arrau, Sir Colin Davis,
    - Beethoven, 9 Symphonien- Herbert Blomstedt,
    - Bruckner, 9 Symphonien- Eugen Jochum,
    - Weber, Freischütz- Carlos Kleiber,
    - Lortzing, Zar und Zimmermann, Robert Heger,
    - Mozart, Figaros Hochzeit- Otmar Suitner,
    - Beethoven, Fidelio- Karl Böhm,
    - Strauss, Elektra- Karl Böhm,
    - Strauss, Also sprach Zarathustra, Don Juan- Herbert Blomstedt,
    - Strauss, Orchesterwerke (9 CD's)- Rudolf Kempe,
    - Mozart, Zauberflöte, Schauspieldirektor- Karl Böhm,
    - Humperdinck, Hänsel und Gretel- Sir Colin Davis.


    Ich finde, die Dresdner haben einen fabelhaften Blechbläserklang, einen souveränen Streicherapparat und überhaupt einen unheimlich schönen Gesamtklang, was besonders bei Jochums Einspielung der 9 Bruckner-Symphonien und bei den Orchesterwerken von Richard Strauss unter Rudolf Kempe, aber auch bei Herbert Blomstedt zum Tragen kommt.
    Auch bei den o.a. Opern konnten die referenzwürdigen Aufnahmen nur zusammen mit dem großartigen Orchester, dem jeweiligen Dirigenten und den jeweiligen Spitzensängern entstehen.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Böhms Schubert ist ja schon genannt, diese beiden bislang noch nicht:



    Einziger Schwachpunkt dieser Aufnahme: Theo Adam als Sarastro, Otmar Suitner als Mozart-Dirigent exzellent.



    Nicht nur, weil es der erste Digital-Zyklus ist; Herbert Kegel dirigiert einen sachlichen, schnörkellosen Beethoven (ohne "wuppdich", wie es hier zuweilen ja geschätzt wird :evil: :D )


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Lieber Thomas :



    Kegel dirgiert die Desdner PHILHARMONIKER !


    Die bedien Orchester haben nichts miteinander zu tun .


    Beste Grüsse




    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

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  • Die Staatskapelle Dresden hat eine eigene Edition, die mittlerweile bei Nr. 30 angelangt ist. Dazu gehören historische wie moderne Aufnahmen, Opern und Sinfonien. Für mich eine Großtat: die erste deutsche Aufführung der 4. Schostakowitsch mit Kyrill Kondrashin von 1963. Auch Bruckners 6. und 8. Sinfonie mit Haitink sind sehr anhörenswert.

    3 Mal editiert, zuletzt von madamasu ()